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Kalorienarme bzw. -freie Appetitzügler und Magenfüller


Gast Dominik S.

Empfohlene Beiträge

Sorry an die ganzen lieben Mitschreiber hier, aber ich werde erstmal nur auf den Tipp von Bastian eingehen.

 

Die restlichen Beiträge beantworte ich dann am Wochenende. Danke euch allen!

 

Verzichte bis Abends mal auf Carbs.
Halte dich quasi bis abends HSD/Psmf konform und iss abends vorm schlafen gehen deine ganzen Kohlenhydrate.

Morgens zum Frühstück nimmst du dein ganzes fett vom Tag zu Dir.

Probier das mal paar Tage und gib mal Feedback :)

 

Hm, nur mal so nachgefragt:

 

Spricht aus Muskelaufbau-Sicht etwas dagegen, wenn ich quasi von nachts bis zum nächsten Nachmittag gar nichts esse (quasi verlängertes Intermittent Fasting à la Warrior Diet) und ich an dem Rest des Tages (nachmittags bis schlafen gehen) nur zwei Mahlzeiten esse: Eine kleinere eiweißreiche Mahlzeit vor dem Training und eine riesige eiweißreiche und kohlenhydratreiche Mahlzeit nach dem Training?

 

Ich glaube, das würde ich gerne mal probieren.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Vorfreude auf das große Abendessen das Ganze möglich macht. So ein Abendessen mit ~1500 Kalorien macht doch deutlich mehr Freude.

 

Allerdings muss ich das natürlich erstmal in der Praxis ausprobieren. Vielleicht komme ich ja überhaupt nicht damit zurecht.

 

Aber noch einmal die Frage an dich: Muss ich da irgendetwas im Hinblick auf Muskelaufbau beachten oder reichen die Mahlzeiten jeweils vor und nach dem Training?

 

BCAAs habe ich bisher nie konsumiert, ist das bei solch einer strikten Variante notwendig/sinnvoll oder kann ich darauf verzichten und wirklich stundenlang "fasten"?

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Sorry an die ganzen lieben Mitschreiber hier, aber ich werde erstmal nur auf den Tipp von Bastian eingehen.

 

Die restlichen Beiträge beantworte ich dann am Wochenende. Danke euch allen!

 

 

Hm, nur mal so nachgefragt:

 

Spricht aus Muskelaufbau-Sicht etwas dagegen, wenn ich quasi von nachts bis zum nächsten Nachmittag gar nichts esse (quasi verlängertes Intermittent Fasting) und ich an dem Rest des Tages (nachmittags bis schlafen gehen) nur zwei Mahlzeiten esse: Eine kleinere eiweißreiche Mahlzeit vor dem Training und eine riesige eiweißreiche und kohlenhydratreiche Mahlzeit nach dem Training?

 

Ich glaube, das würde ich gerne mal probieren.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Vorfreude auf das große Abendessen das Ganze möglich macht. So ein Abendessen mit ~1500 Kalorien macht doch deutlich mehr Freude.

 

Allerdings muss ich das natürlich erstmal in der Praxis ausprobieren. Vielleicht komme ich ja überhaupt nicht damit zurecht.

 

Aber noch einmal die Frage an dich: Muss ich da irgendetwas im Hinblick auf Muskelaufbau beachten oder reichen die Mahlzeiten jeweils vor und nach dem Training?

 

BCAAs habe ich bisher nie konsumiert, ist das bei solch einer strikten Variante notwendig/sinnvoll oder kann ich darauf verzichten und wirklich stundenlang "fasten"?

Deine Probleme decken sich mit meinen. In einer HSD komm ich super zurecht, habe kaum Hunger. Da nur Eiweiß. Sobald ich meine Carbs in einer moderaten Diät hochschraube, bekomm ich Hunger ohne ende.

 

Stichwort Insulinsensivität.

 

Deshalb Regel ich das aktuell auch so, dass ich ca. 800 kcal zu mir nehme bis zum Training (~17:30 Uhr) und danach meine ganzen Carbs und Eiweiß esse (~1200-1500 kcal).

 

Damit klappt das ganz gut. Ein fettreiches Frühstück hilft mir sehr. Z.h. Eier mit Lachs. Morgens Decke ich mein Fett, Mittags gibt's n Quark und abends nach dem Training den Rest.

 

Im Aufbau sind die langen Phasen völlig egal. BCAAs braucht man da auch nicht. Bis die große Mahlzeit vom Vorabend völlig verdaut ist, dauert das schon etwas. Wir haben genug Pufferspeicher - Aminosäurenpool und KH - Speicher. Diese Angst ist unbegründet.

 

Habe mich da auch immer verrückt gemacht, völlig unnötig. Nimm dir selber diesen Druck weg, bringt nichts... Ich verzichte in der Diät sogar auf Shakes, esse meine Kalorien lieber.

 

Versuch das mal, würde mich interessieren, ob es dir damit besser geht.

Personaltraining: www.guldenfitness.de

Facebook: https://www.facebook.com/guldenfitness.de/

FitnessExperts Grundübungsseminar: http://fitness-experts.de/seminar

 

Meine Entwicklung, Vorbereitung und Ziele in der Zukunft: http://fitness-exper...endes-vorgehen/

Rezeptesammlung: http://fitness-exper...lung/#entry8385

 

Daten:(12.08.2015)

 

Körpergröße: 192m

Gewicht: ~103kg

Körperfettanteil: ~12%

 

Kraftwerte:

 

260kg Kreuzheben

230kg Kniebeugen

150kg Bankdrücken

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Super, spitzenmäßige Antwort!

 

Ich werde mich in den kommenden Tagen noch ein wenig in die Warrior Diet einlesen, das kann nicht schaden. Bisher habe ich mich nur intensiv mit Leangains nach Martin Berkhan auseinandergesetzt.

 

Eine abschließende Frage hätte ich aber noch: Was das Thema Fett betrifft, gibt es ja haufenweise unterschiedliche Empfehlungen.

 

Die gängigste Empfehlung ist sicherlich 1 g / kg Körpergewicht.

 

Das wären bei mir (65 kg = 65 g Fett à 9 kcal pro Gramm) allerdings satte 585 kcal in Form von Fetten, sodass mir bei einer täglichen Energiezufuhr von ca. 2000 kcal (im Aufbau) gerade einmal rund 1400 kcal übrig bleiben.

 

Hier hattest du mir ja schon deine Empfehlung bzgl. minimaler Fettzufuhr ausgesprochen, wobei sich das vermutlich eher auf Diätphasen bezog.

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Zum Fett, vorweg: Da ich sowieso plane, im Frühjahr/Sommer erneut ein Blutbild (inkl. relevanter Hormone) zu machen, wird sich spätestens da zeigen, ob sich die niedrige Fettzufuhr irgendwie auf Testosteron o.Ä. auswirkt. Werde somit 10 g Fischöl supplementieren für EPA/DHA und beim restlichen Fett etwas sparsamer umgehen, um mehr Kalorien für Eiweiß und Kohlenhydrate zu haben.

 

Dann das wichtigere Thema:

 

Uff, also ob ich von dem Kalorientracking zeitnah wegkomme, weiß ich nicht. Wenn ich nicht tracken würde, dann wäre uns hier im Forum nie aufgefallen, dass ich täglich nur ca. 1800 kcal als Erhaltungskalorien essen darf. Überschreite ich das deutlich (und das würde ich, wenn ich nur nach Appetit/Hunger gehe), dann nehme ich natürlich (zu) schnell zu. Ohne das Kalorientracking würde ich unmöglich ein Körpergewicht von < 70 kg halten. Das hat in der Vergangenheit schon nie funktioniert, da mein "Setpoint" immer irgendwo bei circa 75 kg lag. D.h. mein Appetit- und Hungergefühl lässt mich i.d.R. immer so viel essen, dass ich ca. 75 kg halte. (Ja, ich war vor Zeiten des Krafttrainings immer etwas moppelig. Skinny fat mit 75 kg @ 173 cm würde man sagen.)

 

Und ehrlich gesagt, will ich mich mit 75 kg nicht zufrieden geben. Basti, du kennst die Fotos von mir, die ich hier im Forum alle paar Monate gepostet habe. Und du weißt auch, dass ich lieber so aussehen will, wie auf meinem Avatar.

 

Es wäre total für'n Arsch, wenn mir ein Arzt o.Ä. bestätigt, dass ich es vergessen kann, @173cm irgendetwas zwischen 63 und 67 kg zu wiegen, weil mein Körper eh immer gegenreguliert und mich mit Appetit und Hunger auf 75 kg hochschieben will. Wie gesagt, bisher halte ich mit meiner Disziplin dagegen. Das ist auch der Grund, warum ich es in der Vergangenheit in einer Diät immer geschafft habe, bis auf ~60 kg runterzudiäten. Sicherlich gehörte auch etwas intelligente Ernährungsplanung dazu (high protein  à la PSMF/HSD), aber den Großteil habe ich definitiv meiner Disziplin zu verdanken. Alleine die letzte Diät war mit 12 Monaten Dauer besonders gegen Ende der Horror, da ich in den letzten Wochen der Diät kaum noch ohne mind. 1 Cheatmeal pro Woche ausgekommen bin, in dem einfach gebinged wurde.

 

Ist das denn völlig utopisch? Ich meine, es kann doch nicht wahr sein, dass ich nicht mal einen KFA von 12-13% halten kann (tiefer bin ich hier @ 63kg ja wohl nicht).

 

Und ist es etwa völliger Bullshit, dass man seinen Setpoint langfristig verschieben bzw. neu setzen kann, sodass der Körper ein neues Gewicht auf Dauer akzeptiert?

 

Werde mich da noch mal intensiver einlesen:

 

Alles um das Thema Set Point und Bodyweight Regulation:

 

• Set Point Vs. Settling Point: Über Körpergewicht und Stoffwechseladaptionen bei Zu- & Abnahme

http://aesirsports.de/2015/10/set-point-settling-point-koerpergewicht-und-stoffwechseladaptionen/

 

• Intermittent Fasting, die Set-Point Theorie und das liebe Leptin

http://aesirsports.de/2011/02/intermittent-fasting-die-set-point-theorie-und-das-liebe-leptin/

(Originalartikel von Martin Berkhan: http://www.leangains.com/2010/03/intermittent-fasting-set-point-and.html)

 

• Set point Settling points and Bodyweight Regulation Part 1

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/set-points-settling-points-and-bodyweight-regulation-part-1.html

(Übersetzung von Team-Andro: http://www.team-andro.com/regulierung-des-koerpergewichts-i.html)

 

• Set Points Settling Points and Bodyweight Regulation Part 2

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/set-points-settling-points-and-bodyweight-regulation-part-2.html

(Übersetzung von Team-Andro: http://www.team-andro.com/regulierung-des-koerpergewichts-ii.html)

 

• Bodyweight Regulation: Leptin (Part 1 bis Part 5)

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-hormones-of-bodyweight-regulation-leptin-part-1.html

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-hormones-of-bodyweight-regulation-leptin-part-2.html/

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-hormones-of-bodyweight-regulation-leptin-part-3.html/

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-hormones-of-bodyweight-regulation-leptin-part-4.html/

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-hormones-of-bodyweight-regulation-leptin-part-6.html/

 

• Body Fat Set/Settling Point and Finding your Functional Range

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Ich glaube kaum, dass ich die ganzen Links jetzt (oder jemals, sorry) nachlesen oder schauen werde...

 

Aber eine Frage hätte ich nur noch mal so für den Überblick...

 

Wie ist deine aktuelle Makroverteilung? Und (weil das auch in früheren Diskussionen anklang) warum willst du (vergleichsweise) so wenig Fett und so viele Kohlenhydrate zu dir nehmen?

 

Letztendlich bist du ja aktuell nicht soo aktiv mit nur 3x Krafttraining/Woche.

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Hey Dominik,

schon mal Flohsamen oder Glucomannan probiert?

 

Wenn du richtig Hunger hast, dann die Flohsamen in Quark, Joghurt oder ähnlichem einrühren, aufquellen lassen (event. etwas Wasser zugeben) und dann erst essen. Hinterher viel trinken nicht vergessen! Geschmacklich kannst du das ganze noch mit Flav-Drops oder sonstigen Süßstoff aufpeppen.

Mach selber grad ne HSD und komm somit gut über die Runden! :-)

Aktuelle Kraftwerte

 

5 RMs: High-Bar KB: 85 kg / Sumo-KH: 125 kg (tatsächliche Werte)

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Ich glaube kaum, dass ich die ganzen Links jetzt (oder jemals, sorry) nachlesen oder schauen werde...

Sollst du ja auch gar nicht. Habe die Links in erster Linie für mich dort platziert, weil ich das noch alles lesen werde. :)

 

Wie ist deine aktuelle Makroverteilung? Und (weil das auch in früheren Diskussionen anklang) warum willst du (vergleichsweise) so wenig Fett und so viele Kohlenhydrate zu dir nehmen?

Weil Fett mich in Anbetracht der Kaloriendichte kaum sättigt. Fettreiche Lebensmittel (egal ob fetter Fisch, fettes Fleisch, fette Milchprodukte, Eier, Nüsse oder Öle) "rauben" mir enorm viel meiner täglich zur Verfügung stehenden Kalorien und machen mich erfahrungsgemäß kaum satt. Deshalb möchte ich das Fett so gering wie möglich halten, ohne gesundheitliche Risiken einzugehen. Was das Protein betrifft, sättigen mich fettarme und proteinreiche Lebensmittel wie trockener Thunfisch aus der Dose oder ein 500 g Topf mit Magerquark insgesamt am besten. Zu den Carbs schreibe ich etwas bei deinem nächsten Punkt.

 

Zur Makroverteilung: So sah sie während der vergangenen Monate in der Diät aus:

 

Kurzform:

• 1338 kcal (Defizit: -464 kcal)

• EW: 183 g (2,8 g / kg Körpergewicht)

• KH: 49 g (0,7 g / kg Körpergewicht)

• FE: 36 g (0,6 g / kg Körpergewicht)

• BA: 42 g

 

Letztendlich bist du ja aktuell nicht soo aktiv mit nur 3x Krafttraining/Woche.

Das ist korrekt, aber ich habe gemerkt, dass eine signifikante Steigerung der Kohlenhydrate (von bspw. 50 g auf 200 g täglich) meine Volumentoleranz im Training deutlich nach oben schraubt. Dass der Pump nebenbei gesagt auch bombastisch geil ist, ist sicherlich vernachlässigbar, aber definitiv ein sehr netter und spaßiger Nebeneffekt. (Beim vorletzten OK-Training tat meine Brust nach 6x10 Dumbbell Bench Presses beim Anspannen sogar leicht weh, weil der Druck des Blutes gegen die Haut so enorm war.) Jedenfalls kann ich eine deutliche Leistungssteigerung im Training feststellen, wenn die Kohlenhydrate deutlich hochgefahren werden. Das Fehlen von Fett merke ich im Training gar nicht, sondern eher an Dingen wie Antriebslosigkeit und Libidoverlust, WOBEI ich da nicht weiß, ob das eher auf die 12-monatige Diät und das Kaloriendefizit zurückzuführen ist, oder auf die niedrige Fettzufuhr.

 

Ach und noch ein Hinweis zu der Trainingsfrequenz: Ich lese mich ja gerade in die Warrior Diet ein und spiele mit dem folgenden Gedanken: Aktuell trainiere ich nur Mo. Do. und Sa. -> Ich will in der nächsten oder übernächsten Woche mal versuchen, wie ich damit zurechtkomme, wenn ich Mo. Di. Mi. Do. und Sa. trainiere. Das Volumen würde ich dann gleichmäßig auf die Trainingseinheiten verteilen. Training hat bei mir nämlich einen leicht appetithemmenden Effekt, wie er in der Sub10/20 beschrieben ist, was mir die Kontrolle meiner Kalorienzufuhr erleichtert. Und ganz nebenbei hätte ich psychisch immer ein gutes Gewissen, weil ich a.) mich jeden Tag bewege (Gesundheit), b.) jeden Tag etwas für den Muskelaufbau tue, ohne, dass die Trainingsdauer explodiert und c.) nach jedem Training ohne Reue 1000-1500 kcal in einer Mahlzeit verschlingen kann und weiß, dass diese Energie vorwiegend für den Muskelaufbau genutzt werden wird.

 

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Du isst also gerade ca. 200g Carbs? (Jeden Tag oder nur an Trainingstagen? Mal grob überschlagen/geschätzt also 2g/kg Protein, 1g Fett/kg (? oder noch etwas weniger?) und ca. 3g Carbs? Wären dann also über den dicken Daumen in Gramm 130/200/55 und daher in kcal 520/800/495, ergibt ges. ca. 1.800kcal?)

 

Nur dass ich mal gedanklich einen Überblick bekomme und der Diskussion besser folgen kann...

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Hi Dominik,

 

ich weiß, du testest erst mal Bastis Vorschlag aber vielleicht hilft dir dieses Rezept ja auch weiter.

Ich schäume mir oft Milch (50-100 ml) mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl auf - bekommt dann die Konsiszenz von geschlagener Sahne und wird ganz fest. Das Volumen der Milch vervielfacht sich um einiges. Darunter dann 100g Quark gerührt (oder auch mehr) und du bekommst ne ganz cremige Konsiszenz. So bekommst du mit wenig kcal ein recht großes Volumen. Mit etwas Aroma aufgepeppt (z.B. Eiweißpulver oder andere Aromen) schmeckts auch ganz gut. Hilft mir immer über den Hunger.

Dann gibt es außerdem noch Konjakmehl - aus denen bestehen auch die Konjaknudeln - aus dem man sich Pudding machen kann. Konjakmehl hat kaum Kcal. Eventuell auch eine Alternative...

Aber ich bin ehrlich gesagt auch auf Bastis Vorschlag gespannt. Halte uns bitte auf dem Laufenden :)

HSD

Startdaten (23.11.15):
Gewicht: 65,2 kg
KFA: 23% (laut FE-Rechner)
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg
Ziel(e): Abnehemen, Körper definieren

Aktuelle Werte nach X Wochen:
Gewicht: XX,X kg
KFA: XX%
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg

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So, jetzt bekommen alle anderen ihre Antworten, die ich gestern Abend vernachlässigt habe. Sorry dafür!

 

Naja kein Wunder, wenn du am diäten bist und mit wenig Schlaf schnell reizbar bist. Mehr essen, weniger schlafen. In der Mittagspause kurzer Spaziergang, allgemein mehr Bewegung einbauen und zeitgleich langsam mehr essen.

Wie eben geschrieben muss ich mal schauen, ob die erhöhte Stressanfälligkeit sowie Antriebslosigkeit und Libidoverlust ausschließlich an dem Kaloriendefizit in der 12-monatigen zehrenden Diät lag oder ob auch "low fat" seinen Teil dazu beigesteuert hat.

 

Wenn ich wirklich zu wenig schlafe, hole ich das in der Mittagspause nach oder eben am Wochenende. Die meisten wissen gar nicht was sie alles leisten könnten, weil sie ihre Komfortzone nicht verlassen. Ich bin bis vor einem Jahr noch täglich zwischen 12-35km mit dem Rad zur Arbeit und zurück, egal wie das Wetter war. Das nimmt natürlich auch einiges an Zeit in Anspruch, aber wenn man Spaß daran hat ist es kein Problem. Ich laufe auch gerne auf dem Crosstrainer, vieles ist einfach ne Einstellungssache.

In der Mittagspause habe ich kleine Schlafmöglichkeit, zudem Power-Napping bei mir absolut kontraproduktiv ist. Hatte ich ja bereits beschrieben. Du hast meinen Respekt dafür, dass du 12-35 km mit dem Rad zur Arbeit fährst, aber ich kann es mir nicht vorstellen, täglich mit dem Rad 37,5 km zur Arbeit hin und abends wieder 37,5 kg zurückzufahren. Dann würde ich ja nur noch für die Arbeit leben und hätte nicht einmal mehr Zeit für das Krafttraining.

 

Setzt dir selbst doch mal ein Tagesziel von 10000 Schritten. Da kannst du dann schon einiges mehr essen.

Am Wochenende vielleicht machbar mit ausgiebigen Sparziergängen mit Freundin und Sohn.

 

Aber ist halt unter der Woche schwierig umzusetzen, bei folgendem Tagesablauf:

 

06:00 Uhr - aufstehen, wiegen, anziehen, fertig machen und zur Arbeit fahren (37,5 km über die Autobahn)

07:30 Uhr bis 16:30 Uhr - im Büro arbeiten, d.h. vor dem Computer sitzen

16:30 Uhr - nach Hause fahren (37,5 km über die Autobahn)

17:30 Uhr - auf das OK-Training vorbereiten

18:00 Uhr bis 20:00 Uhr - Warmup und Training

20:00 Uhr bis 20:30 Uhr - Abendessen

20:30 Uhr bis 21:00 Uhr - Duschen und danach schlafen gehen

(Einzig und allein an den Pausentagen, d.h. Di. + Mi., habe ich abends von 18:00-20:00 Uhr ca. 2h Puffer, an denen ich strenggenommen Cardio machen könnte.)

 

 

Zum knabbern zwischendurch kann ich Karotten empfehlen  :D
Rohe Karotten sind geschmacklich leider gar nichts meins. Die mag ich nur gekocht.  :D

Ansonsten bin ich echt überfragt.. Was mir viel geholfen hat sind die 0-kcal Limonaden. Still die Lust auf was süßes und die Kohlensäure gibt einen doch mehr Gefühl im Magen als nur Wasser. Allerdings ist das ja auch nicht so das wahre, gesundheitlich..

Ach du, gesundheitlich sind die ganzen Süßstoffe i.d.R. völlig unbedenklich, da die ADI-Referenzwerte enorm hoch angesetzt sind und dann auch nochmal einen riesigen Sicherheitspuffer haben. Deshalb werde ich zukünftig wohl mal Coke Light/Zero in der koffeinfreien Variante hinzunehmen, um über den Tag zu kommen. Von Fanta und Sprite bin ich jetzt nicht so der Fan, deshalb fallen die weg. Und von Zero-Eistee (z.B. Nestea Weißer Pfirsich ohne Zucker) habe ich erstmal die Schnauze voll, den gab es die vergangenen 12 Monate während der Diät quasi täglich.

Was mich zurzeit eigentlich auch gut sättigt sind Maiswaffeln und haben im Verhältnis zum Volumen jz auch nicht soo viele kcal. Nehm das eher als Brot/Gebäck Ersatz, allerdings wegen meiner histamingeschichte. Würde aber nicht mehr missen wollen  ;)

Also Reis- und Maiswaffeln machen mich aufgrund des Volumens zwar auch für ca. 30-60 Minuten "satt" und ich finde sie auch mega lecker, sogar pur! Aber weil da eben sehr viel Luft drin ist, dauert es mit der Verdauung nicht sehr lang und mein Magen meldet sich wieder. Leider. ^^

 

 

Was ist mit bcaa's? Nimmst du da schon welche?

Habe ich noch nie genommen, weil ich immer der Meinung war, das sei nicht nötig. Selbst bei Leangains (16/8) braucht man die nicht, wenn man nicht nüchtern trainiert. Aus Unsicherheit habe ich Bastian gefragt, ob ich BCAAs bei noch radikaleren Fastenperioden wie etwa bei der Warrior Diet (20/4) benötige. Aber da hat er mich ja auch beruhigt. Solange ich meine Pre- und Post-Workout-Nutrition beachte und dort genügend Eiweiß zuführe, brennt da nichts an.

 

 

Ne, also weniger Schlaf gewöhnen ist nicht machbar. Ich musste aus finanziellen Gründen 3 Jahre lang um 4:45 Uhr aufstehen und es wurde mit jedem Jahr schlimmer - aber nie besser.

Ganz meine Erfahrung, wenngleich es nicht ganz so radikal war.

 

Ab wie viel Kalorien bist du denn satt?

Uff, gute Frage. Ich denke so mit 2500 kcal pro Tag wäre ich glücklich und zufrieden. Früher habe ich mit 2750 kcal mein Gewicht gehalten und mit 3000 kcal ziemlich exakt 1 Kilogramm pro Monat aufgebaut. Da habe ich aber auch rund 75 kg gewogen. Zu dem Zeitpunkt war mein Aktivitätslevel aber genauso gering: In der Ausbildung und im Studium hat man auch den ganzen Tag lang nur gesessen.

 

Dass dein Körper vielleicht nicht den KFA will den du möchtest kann ich mir auch gut vorstellen.

Diesbezüglich lese ich mich noch einmal schlau hinsichtlich der Set Point Theory, zu der ich in einem vorherigen Beitrag einige Links gepostet hatte.

 

 

Dominik – schwierig zu sagen, ob der Fettanteil für DICH zu niedrig ist. Ich weiss von mir, dass bei mir alles unter 20% dazu führt dass ich weniger fit bin, mein Immunsystem noch schlechter wird und ich Probleme mit Sättigung kriege. Wenn du Schlaf als individuell ansiehst, warum nicht das auch? Warst du mal übergewichtig oder untergewichtig? Und wie ging es dir sonst je nach Fettanteil und Gewicht? Vielleicht kannst du ja etwas ableiten.

Wenn ich mich nicht irre, sollen die 20% einer Frau ja vergleichbar mit den 10% eines Mannes sein. Daher auch die Diätbezeichnung der Sub10/20 von den Fitness-Experts-Jungs. Deshalb frage ich mich: Sollten KFA-Bereiche ÜBER 10% nicht für jedermann erreichbar sein? Aber da lese ich mich noch einmal schlau, Stichwort: Set Point Theory. Ich war zwar nie wirklich stark übergewichtig, aber habe immer so ca. 2-5 kg über meiner Körpergröße gewogen. D.h. vor Beginn des Krafttrainings ca. 75 kg auf 173 cm. Und während der Wachstumsphase im Schulalter (1. bis 10. Klasse so um den Dreh) war das auch schon so. Und das hat man auch gesehen, ein kleines dickes Bäuchlein hatte ich schon als Kind. Das verschwand erst, als ich im Alter von ca. 12 Jahren mit Judo begonnen habe. Das habe ich dann einige Jahre gemacht, hatte eine durchschnittliche Figur (klassischer skinny fat Körper) und habe dann mit ca. 19 Jahren im Fitnessstudio mit Krafttraining angefangen. Wirklich intelligent trainieren mit Konzept tue ich allerdings erst seit Oktober 2012, wie du im Startbeitrag meines Logs sehen kannst. Da ist meine Vergangenheit beschrieben und wie ich zum Krafttraining kam.

Mikros und Vitamine – ja, tracken ist eine Möglichkeit. ABER das heisst noch lange nicht, dass du keinen Mangel haben kannst. Ich hatte einen ausgeprägten B12 Mangel, obwohl ich über viel Fleisch genügend hätte haben sollen. Aufgefüllt, gecheckt, nicht annähernd so hoch wie es hätte sein müssen. Plus absolut mies reagiert auf die Injektionen. Trotz Mangel. Der Stoffwechsel ist da so kompliziert, dass selbst die Spezialisten immer wieder keinen Plan haben. Manchmal fehlt ein Enzym. Manchmal ist der Verbrauch von was Bestimmtem einfach extrem hoch, höher als normal. Oder du nimmst von etwas zu viel und etwas anderes kann nicht mehr aufgenommen werden, z.B. Zink und Kupfer. Und dann gibts noch ganz viele Tests, die nichts bis gar nichts aussagen, je nachdem wie gemacht und was gemessen. Und – nicht jeder Mensch braucht gleichviel vom selben.

Da magst du definitiv Recht haben. Mal sehen, dann erweitere ich meine Blutuntersuchung wohl noch um die ganzen IGeL-Vitamine und Mineralstoffe. Das kostet dann zwar nochmal 200-300€ extra, aber dann habe ich wenigstens Gewissheit.

 

Gibt es da abgesehen von den folgenden Vitamin- und Mineralstoffen noch weitere Marker, die man im Blut sinnvoll messen lassen kann? Die ganzen günstigen Sachen wie Natrium, Kalium und Co. sind sowieso schon bei mir mit drin. Ich meine jetzt explizit die teureren Blutwerte, die mind. 10,00€ kosten. Da finde ich nur die folgenden Werte:

 

Vitamin A = 20,98 €
Vitamin D3 (25-OH) = 27,98 €
Vitamin E = 20,98 €
Vitamin K1 = 33,22 €
Vitamin C = 17,49 €
Vitamin B1 = 33,22 €
Vitamin B2 = 33,22 €
Vitamin B6 = 33,22 €
Vitamin B12 = 14,57 €
Ferritin = 14,57 €
Folsäure = 14,57 €
Selen = 23,90 €
Summe = 287,92 €
 
So etwas wie Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure) und Vitamin B7 (Biotin) finde ich gar nicht unter den IGeL-Leistungen...

Ich denke, dein Bedarf ist echt sehr niedrig und kann mir gut vorstellen, dass da irgendwo noch was hakt. Aber ob du es rausfindest? Ich hab auch so Baustellen und die brauchen einen langen Atem. Und am Ende ist halt auch immer die Frage noch da, wieviel Kontrolle brauche ich über mich und meinen Körper? Und wieviel bin ich bereit zu investieren für 100% wenn ich auch 80% haben kann ohne soviel Stress? Nichts für ungut (ich neige auch dazu), aber ich denke, du bist da schon ziemlich heftig kontrolliert und selbstreglementiert unterwegs. Manchmal kann das auch einfach zuviel sein. Aber das kannst nur du rausfinden.

Naja, zumindest werde ich bei der nächsten Blutuntersuchung meine Schilddrüsenhormone PLUS Schilddrüsen-Antikörper (MAK, TAK, TRAK, etc.) überprüfen lassen. Denn mein TSH war bei der letzten Blutuntersuchung leicht erhöht. Nach neuen Referenzwerten sollte der TSH-Spiegel maximal bei 2,5 liegen, meiner lag bei 3,0. Aber darauf bin ich hier ja schon eingegangen.

 

 

Hey Dominik,
schon mal Flohsamen oder Glucomannan probiert?

Noch nie!

Wenn du richtig Hunger hast, dann die Flohsamen in Quark, Joghurt oder ähnlichem einrühren, aufquellen lassen (event. etwas Wasser zugeben) und dann erst essen. Hinterher viel trinken nicht vergessen! Geschmacklich kannst du das ganze noch mit Flav-Drops oder sonstigen Süßstoff aufpeppen.
Mach selber grad ne HSD und komm somit gut über die Runden! :-)

Okay, beeinträchtigen die Flohsamen denn irgendwie den Geschmack negativ? Den Magerquark könnte ich auch pur essen, aber für den geilen Geschmack gibt es natürlich leckere FlavDrops mit rein. Was ich beispielsweise gar nicht mag, ist die Mischung aus Haferflocken und Magerquark...

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also Flohsamen...hmmm...der eine mag sie, der andere nicht. Vielleicht hast du mal die Möglichkeit, die irgendwo auszuprobieren.

Quellen in Wasser halt sehr stark auf und bekommen dann eine schlonzige Konsiszenz. Sind relativ Geschmacksneutral. Füllen halt den Magen mit wenig Kcal (5 kcal auf 100g FlohsamenSCHALEN) wenn mich nicht alles täuscht, weil sie so stark aufquellen. Gibt Flohsamen und die Flohsamenschalen. Eine Geschmacksexpolosion kann man nicht erwarten, verändert halt vor allem die Konsistenz und erhöht das Volumen

HSD

Startdaten (23.11.15):
Gewicht: 65,2 kg
KFA: 23% (laut FE-Rechner)
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg
Ziel(e): Abnehemen, Körper definieren

Aktuelle Werte nach X Wochen:
Gewicht: XX,X kg
KFA: XX%
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg

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Du isst also gerade ca. 200g Carbs? (Jeden Tag oder nur an Trainingstagen? Mal grob überschlagen/geschätzt also 2g/kg Protein, 1g Fett/kg (? oder noch etwas weniger?) und ca. 3g Carbs? Wären dann also über den dicken Daumen in Gramm 130/200/55 und daher in kcal 520/800/495, ergibt ges. ca. 1.800kcal?)

 

Nur dass ich mal gedanklich einen Überblick bekomme und der Diskussion besser folgen kann...

 

Also zuletzt hatte ich ja versucht, ob eine zyklische Ernährungsform mir psychische Erleichterung verschafft. Also EOD Refeeds, UD 2.0 oder Sub10/20. Habe dann aber festgestellt, dass dieses "Misch-Masch"-Konzept absolut nicht mein Ding ist. Ich glaube ich komme wirklich besser damit zurecht, wenn ich ganz klar immer meine Gedanken auf Fettabbau fokussiere (d.h. Defizit) oder auf Muskelaufbau (d.h. Überschuss).

 

Jedenfalls hatte ich bei den kalorienreduzierten Tagen (4x/Woche) die Makronährstoffverteilung aus der PDF die ich vorhin in meinem Antwort-Beitrag an dich hochgeladen habe.

 

Und an den Tagen mit Kalorienüberschuss (3x/Woche, immer nach einem Trainingstag) hatte ich die folgende Makronährstoffverteilung:

 

Kurzform:

• 2344 kcal (Überschuss: +542 kcal)

• EW: 171 g (2,6 g / kg Körpergewicht)

• KH: 296 g (4,6 g / kg Körpergewicht)

• FE: 31 g (0,5 g / kg Körpergewicht)

• BA: 92 g

(Falls die Frage nach der hohen Eiweißzufuhr kommt: Das liegt daran, dass ich weiterhin täglich meinen 500 g Magerquark als Sättigungsmahlzeit mit drin hab. Das restliche Eiweiß kommt aus Haferflocken mit Milch, Kräuterquark zum Vollkornbrot und 1 kg Spinat. So kommt man schnell auf 171 Gramm.)

 

Mit der Menge an Kalorien wäre ich tendenziell auch zufrieden.

ABER:

 

So viel kann ich ja nicht 7 Tage in der Woche essen, denn bei dem Überschuss nehme ich in nur 31 Tagen ja satte 2,4 kg zu!

 

 

Hi Dominik,

 

ich weiß, du testest erst mal Bastis Vorschlag aber vielleicht hilft dir dieses Rezept ja auch weiter.

Ich schäume mir oft Milch (50-100 ml) mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl auf - bekommt dann die Konsiszenz von geschlagener Sahne und wird ganz fest. Das Volumen der Milch vervielfacht sich um einiges. Darunter dann 100g Quark gerührt (oder auch mehr) und du bekommst ne ganz cremige Konsiszenz. So bekommst du mit wenig kcal ein recht großes Volumen. Mit etwas Aroma aufgepeppt (z.B. Eiweißpulver oder andere Aromen) schmeckts auch ganz gut. Hilft mir immer über den Hunger.

Dann gibt es außerdem noch Konjakmehl - aus denen bestehen auch die Konjaknudeln - aus dem man sich Pudding machen kann. Konjakmehl hat kaum Kcal. Eventuell auch eine Alternative...

Aber ich bin ehrlich gesagt auch auf Bastis Vorschlag gespannt. Halte uns bitte auf dem Laufenden  :)

 

Genau, das mit den Shirataki Nudeln bzw. Shirataki Reis hatte ich ja schon im Startbeitrag geschrieben. Aber daran habe ich mich noch nicht versucht. Johannisbrotkernmehl und Co. dienen ja als Verdickungsmittel; wäre halt die Frage, ob Flohsamen da nicht die effektivere Variante sind? Das kann ich allerdings nicht beurteilen.

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Hmmm...also mit Flohsamenschalen funktioniert das mit der Milch aufschäumen nicht. Die sind ja sehr flockig. Gibt allerdings auch Flohsamenschalenmehl, damit habe ich es noch nicht ausprobiert, kann ich aber testen, hab ich nämlich Zuhause  :)  .

Shiratakenudeln mag ich eigentlich ganz gern, schmecken halt nach nichts und du brauchst eine gute Soße.

HSD

Startdaten (23.11.15):
Gewicht: 65,2 kg
KFA: 23% (laut FE-Rechner)
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg
Ziel(e): Abnehemen, Körper definieren

Aktuelle Werte nach X Wochen:
Gewicht: XX,X kg
KFA: XX%
Kraftwerte: 1RMs KB: XX kg // KH: XX kg // BD: XX kg

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Hmmm...also mit Flohsamenschalen funktioniert das mit der Milch aufschäumen nicht. Die sind ja sehr flockig. Gibt allerdings auch Flohsamenschalenmehl, damit habe ich es noch nicht ausprobiert, kann ich aber testen, hab ich nämlich Zuhause  :)  .

Shiratakenudeln mag ich eigentlich ganz gern, schmecken halt nach nichts und du brauchst eine gute Soße.

 

Das mit den Nudeln klingt gut. Hatte von manchen gehört, diese kalorien"freien" Produkte auf Konjakmehl-Basis schmecken scheußlich.

 

Aber geschmacksneutral ist ja recht kein Problem. Eine kalorienarme Soße dazu und gut ist es.

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Wie gesagt... ich kenne mich damit ja nicht so gut aus, aber aus dem Bauch heraus, erscheint mir an deinem Beispieltag der Carb-Anteil zu hoch (immerhin ca. 50%) und der Fett-Anteil (mit ca. 12%) zu niedrig.

 

Ich weiß nicht, ob du das vom Energiebedarf im Hinblick auf das Training wirklich so brauchst. Deinen Hinweis bzgl. Sättigung und Menge kann ich natürlich nachvollziehen.

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Was genau meinst du mit dem Satz: "Ich weiß nicht, ob du das vom Energiebedarf im Hinblick auf das Training wirklich so brauchst."

 

Kann das gerade nicht einordnen. Der Rest ist verständlich.

 

Dann noch kurz was zum Thema Schlaf in Richtung habi155:

 

We have concrete evidence that sleep is essential for optimal body composition.  Lack of sleep directly makes it harder to burn fat and increases your risk of losing lean mass. If it’s worth it to you to prioritize training and prioritize nutrition (as seems to be the case for almost everyone), make a point of also prioritizing sleep.  Good sleep will magnify the effectiveness of the other two, and bad sleep will be a huge obstacle to your physique goals.

Quelle: http://www.strengtheory.com/sleep-pt-1/

 

Und:

 

So how much should you sleep?  Honestly, it depends person to person.  There’s no one-size-fits-all answer.  Some people simply need to sleep more or less than others, and the amount of sleep you need will vary depending on how hard you’re training and how much stress you’re under.  However, my one-size-fits-all answer is this:  if you need to wake up to an alarm, you’re not sleeping long enough.  Your goal should be to wake up naturally every morning, with an alarm reserved for rare occasions when you NEED to be up earlier or go to sleep later than normal – this should be the exception, not the rule.

Quelle: http://www.strengtheory.com/poor-recovery-and-increased-muscle-breakdown-insufficient-sleep-part-2/

 

Und ich brauche auch nach 9 h Schlaf meinen Wecker. Das nur mal so...  ;)

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Was genau meinst du mit dem Satz: "Ich weiß nicht, ob du das vom Energiebedarf im Hinblick auf das Training wirklich so brauchst."

 

Kann das gerade nicht einordnen. Der Rest ist verständlich.

 

Ich meinte allgemein, dass du bei deinem geposteten Beispiel am Überschusstag einen sehr hohen Carb-Anteil (auch einen hohen Protein-Anteil) auf Kosten eines extrem niedrigen Fettanteils hast (hattest du ja aus den von dir genannten Gründen beabsichtigt).

 

Du bist mit dem Carbanteil aber prozentual sehr hoch, was die Makroverteilung angeht (z. T. verständlich, weil es ein Trainingtag ist) und ich frage mich, ob du so viel brauchst, um die von dir geschilderten positiven Effekte für das Training zu realisieren.

 

Ich dachte immer, Low Carb wäre v. a. für viele eher inaktive Übergewichtige eine gute Strategie, Gewicht (Fett) zu verlieren. Du bist nicht übergewichtig, aber abgesehen von den derzeit 3 Trainingseinheiten auch eher inaktiv. Logisch, dass du - gerade um die Trainingseinheiten - etwas mehr brauchst, aber (vergleichsweise) so viel auf Kosten eines extrem niedrigen Fettanteils?

 

Wie gesagt... ich kann das nicht beurteilen und weiß nicht, was "richtig" ist... insofern hoffe ich, durch mitlesen, noch etwas dazu von den anderen, die da mehr Erfahrung auf dem Gebiet haben zu lernen... Für mich ist alles, was über folgenden "Ansatz" hinausgeht zu viel. ;)

 

https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/simple-diet

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Probier die Flohsamen (am besten die ganz fein gemahlenen) einfach mal aus. Kriegst du ganz günstig in jedem Drogeriemarkt.

Bin mir sicher, dass wenn du dir mal 20 Gramm davon einverleibst, dass dann dein Hunger erstmal gut gestillt ist.

Der Geschmack von Magerquark und Co. wird nicht wirklich beeinträchtigt, und schon gar nicht wenn du noch Flav-Drops reinmischst.

P.S. Nur als Hinweis: Flohsamen sollte man nicht zusammen mit Medikamenten oder ähnlichen einnehmen, da dann die Wirkungsweise beeinträchtigt werden kann. Am besten nen Abstand von 1 Stunde lassen.

Aktuelle Kraftwerte

 

5 RMs: High-Bar KB: 85 kg / Sumo-KH: 125 kg (tatsächliche Werte)

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Ich meinte allgemein, dass du bei deinem geposteten Beispiel am Überschusstag einen sehr hohen Carb-Anteil (auch einen hohen Protein-Anteil) auf Kosten eines extrem niedrigen Fettanteils hast (hattest du ja aus den von dir genannten Gründen beabsichtigt).

 

Du bist mit dem Carbanteil aber prozentual sehr hoch, was die Makroverteilung angeht (z. T. verständlich, weil es ein Trainingtag ist) und ich frage mich, ob du so viel brauchst, um die von dir geschilderten positiven Effekte für das Training zu realisieren.

 

Ich dachte immer, Low Carb wäre v. a. für viele eher inaktive Übergewichtige eine gute Strategie, Gewicht (Fett) zu verlieren. Du bist nicht übergewichtig, aber abgesehen von den derzeit 3 Trainingseinheiten auch eher inaktiv. Logisch, dass du - gerade um die Trainingseinheiten - etwas mehr brauchst, aber (vergleichsweise) so viel auf Kosten eines extrem niedrigen Fettanteils?

 

Wie gesagt... ich kann das nicht beurteilen und weiß nicht, was "richtig" ist... insofern hoffe ich, durch mitlesen, noch etwas dazu von den anderen, die da mehr Erfahrung auf dem Gebiet haben zu lernen... Für mich ist alles, was über folgenden "Ansatz" hinausgeht zu viel. ;)

 

https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/simple-diet

 

Ah, jetzt verstehe ich.

 

Die Frage nach der optimalen Kohlenhydratzufuhr, die mir:

 

a.) eine gute Trainingsleistung liefert

b.) nicht alle meine Kalorien raubt, sodass mehr Platz für Fett bleibt.

 

Darauf willst du hinaus oder?

 

Ich glaube, das kriegt man nur über praktische Versuche heraus...

 

Allerdings meinte ein ehemaliger "Gym-Buddie" von mir mal, dass er mit steigender Kohlenhydratzufuhr auch eine immer weiter steigende Wirkung im Hinblick auf den Pump und Volumentoleranz feststellt.

 

D.h. er merkt deutliche Unterschiede zwischen 50 g, 200 g und 400 g.

 

Sollte dies aber nicht logisch sein, da die Glykogenspeicher von Untrainierten ja schon 300-400 g groß sind?! Bei Sportlern entsprechend größer.

 

Klar verballere ich nicht den gesamten Glykogenspeicher in einer Trainingseinheit, aber je praller sie gefüllt sind, desto größer die Auswirkungen auf Pump und Co.

Deshalb glaube ich, kann es nicht schaden, mit einem HCLF-Ansatz die Glykogenspeicher immer möglichst gut gefüllt zu haben.

 

Probier die Flohsamen (am besten die ganz fein gemahlenen) einfach mal aus. Kriegst du ganz günstig in jedem Drogeriemarkt.

Bin mir sicher, dass wenn du dir mal 20 Gramm davon einverleibst, dass dann dein Hunger erstmal gut gestillt ist.

Der Geschmack von Magerquark und Co. wird nicht wirklich beeinträchtigt, und schon gar nicht wenn du noch Flav-Drops reinmischst.

P.S. Nur als Hinweis: Flohsamen sollte man nicht zusammen mit Medikamenten oder ähnlichen einnehmen, da dann die Wirkungsweise beeinträchtigt werden kann. Am besten nen Abstand von 1 Stunde lassen.

 

Okay, aber die Flohsamen sind keinesfalls mit Weizenkleie zu vergleichen. Oder etwa doch?

 

Denn Kleie finde ich absolut ekelhaft. Habe es immer wieder versucht, die Haferflocken oder den Magerquark mit Weizenkleie zu ergänzen, um die Mahlzeiten noch sättigender zu machen. Denn dafür soll Kleie ja sehr gut geeignet sein, aufgrund der vielen Ballaststoffe.

 

Allerdings löst sich Kleie überhaubt nicht auf, man hat IMMER diese kratzigen Schalen der Kleie im Hals, die total ekelhaft schmecken.

 

Wie ist das mit Flohsamen? Wenn man die über Nacht in Wasser einweicht, was passiert dann damit? Wird das zu einem Schleim oder bleiben auch die Flohsamen so unappetitlich wie die Weizenkleie?

 

Zweite Frage:

 

Kennst du Inulin? Wie unterscheidet sich das von Flohsamen? Beides dient ja der Erhöhung des Ballaststoffanteils in der eigenen Ernährung.

 

Inulin kenne ich deshalb, weil ich damals in der PSMF-Diät quasi nur Eiweiß, kaum/keine Carbs und kaum/kein Fett (bis auf 10 g Fischöl) gegessen habe.

 

Mit Inulin habe ich dann den Magerquark um ein paar Ballaststoffe erweitert.

 

Und da das ein reines weißes Pulver ist, lässt sich das super unterrühren. Schmeckt man auch gar nicht. Nicht mal in Wasser gelöst.

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Hi Dominik,

 

ich weiß, du testest erst mal Bastis Vorschlag aber vielleicht hilft dir dieses Rezept ja auch weiter.

Ich schäume mir oft Milch (50-100 ml) mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl auf - bekommt dann die Konsiszenz von geschlagener Sahne und wird ganz fest. Das Volumen der Milch vervielfacht sich um einiges

ja das ist super! da wird man von 100ml milch so bum voll, konnte das bis ich es selber mal gemacht habe garnicht glauben :D

1 RM's: KB 80 kg | KH 120 kg | BD 54 kg | SD 39 kg_

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Na das klingt ja fast zu gut um wahr zu sein.

 

Jetzt sehe ich auf FDDB, dass Flohsamen, Inulin und Johannesbrotkernmehl fast alle die gleichen Kalorein haben: So 170-210 kcal auf 100 Gramm.

 

Ebenso die klassische Weizenkleie (oder Dinkelkleie oder Roggenkleie).

 

Was verwendet man denn da am besten? Hängt sicherlich vom Anwendungsgebiet ab oder? Habe da echt null Ahnung, sorry!  :unsure:

 

Wie gesagt, Kleie ist für mich gestorben, es sei denn, es meldet sich jemand, der mich davon überzeugt, dass NUR Weizenkleie grausam ist, Haferkleie oder Konsorten hingegen total lecker.  :lol:

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Na das klingt ja fast zu gut um wahr zu sein.

 

Jetzt sehe ich auf FDDB, dass Flohsamen, Inulin und Johannesbrotkernmehl fast alle die gleichen Kalorein haben: So 170-210 kcal auf 100 Gramm.

 

Ebenso die klassische Weizenkleie (oder Dinkelkleie oder Roggenkleie).

 

Was verwendet man denn da am besten? Hängt sicherlich vom Anwendungsgebiet ab oder? Habe da echt null Ahnung, sorry!  :unsure:

 

Wie gesagt, Kleie ist für mich gestorben, es sei denn, es meldet sich jemand, der mich davon überzeugt, dass NUR Weizenkleie grausam ist, Haferkleie oder Konsorten hingegen total lecker.  :lol:

Also im prinzip kannst du die überall mitreintun (Porridge, Müsli, Suppe, Soße). es verändert eben die konsistenz -> es wird iwie "patzig" schleimig - ist halt nicht jedermanns sache

im Quark verändert es kaum was, er wird halt, umso länger du ihn stehen lasst, härter. geschmacklich würde ich behaupten mit den Flavdrops, was du ja sowieso drin hast, merkst du kaum etwas. 

 

ich bin nicht so der Fan von der Konsistenz, deshalb trinke ich sie einfach oft so. mit zuckerfreien sirup und wasser in einem glas angerührt und weg damit. und ganz wichtig danach viel trinken.

1 RM's: KB 80 kg | KH 120 kg | BD 54 kg | SD 39 kg_

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Klara, hast du schon mal Weizenkleie gegessen? Oder irgendeine andere Kleie (Dinkel, Hafer) ?

 

Oder hat sonst jemand hier schon einmal Kleie gegessen? Erfahrungsberichte dazu wären echt spitze, denn Weizenkleie finde ich scheußlich und ich weiß nicht, wie man die schmackhaft bekommt.

 

Dagegen ist Magerquark pur ein wahrer Genuss!

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