Gast Dominik S. Geschrieben April 12, 2017 at 06:05 PM Melden Share Geschrieben April 12, 2017 at 06:05 PM Jedenfalls promotet Philipp Rauscher das aktuell in seinen Videos. Also er argumentiert, dass bei HIT die Verletzungsgefahr geringer ist und trotzdem eine enorme Trainingsintensität vollbracht werden kann, eben weil man mit extrem langsamen konzentrischen und exzentrischen Phasen arbeitet. Kannst ja mal in diese beiden Videos reinschauen: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben April 12, 2017 at 06:27 PM Melden Share Geschrieben April 12, 2017 at 06:27 PM Mache ich vielleicht später... Bei Super Slow sind die Gewichte niedriger (ca. 50-70% des normal verwendeten Gewichts im verwendeten Wdh.-Bereichs) und die Intensität (hier nicht im Sinne von x% des 1RM) wird über die Dauer der Wdh. hergestellt. Intuitiv würde man (ich) bei HIT wenig Umfänge mit hohem Gewicht (hoher Intensität in x% vom 1RM) erwarten - quasi ganz klassisch zur Abgrenzung zu HVT und HFT. Aber (mittlerweile) werden darunter viele "Trainingstechniken" (Intensitätstechniken) geführt... Lustigerweise schreibt EXRX zu Super Slow, dass damit eher die muskuläre Ausdauer trainiert wird und die Studien, die besondere Muskelzuwächse dadurch demonstriert haben, wegen fehlerhafter Methodik kritisiert wurden. Na ja... jeder, wie es für ihn funktioniert Eigene Erfahrung habe ich (offensichtlich) damit ja nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben April 14, 2017 at 05:42 AM Melden Share Geschrieben April 14, 2017 at 05:42 AM So... hab die Videos geschaut, fand aber zur Kurzvorstellung des Systems bzw. der Prinzipien nach denen Deininger trainiert folgendes Video besser: https://www.youtube.com/watch?v=-Or4fHII_So Dazu sei nochmal erwähnt, dass es viele "Spielarten" von HIT gibt und das System (das Prinzip) nicht so ganz einheitlich daher kommt, wobei das für HFT und HVT vermutlich auch ein Stück weit gilt. Letztendlich spielen alle Drei mit den Stellschrauben Intensität, Umfang und Häufigkeit und sind daher legitime, sinnvolle Trainingsansätze (jeweilige Zielsetzung beachten), sofern man nichts Idiotisches macht und seinem Trainingsstand angemessen trainiert. In dem oben verlinkten Video fand ich bspw. gut, was er zum Thema Intensitätstechniken sagt, die er nicht pauschal jedem empfiehlt, sondern es abhängig vom Trainingsstand macht. Zu der geringeren Verletzungsgefahr... da bin ich noch etwas zwiegespalten, weil ich zum Einen weiß, dass auch bekannte HIT-Bodybuilder (zumindest bei Mark Dugdale ist aktuell offensichtlich) von HIT wegen der hohen Belastung auf den Körper davon weg gehen bzw. gegangen sind. Ständig mit hoher Intensität und bis zum positiven Muskelversagen zu trainieren birgt IMHO immer ein gewisses Risiko, ohne dass ich da jetzt konkrete Zahlen oder Untersuchungen parat hätte. Aber verglichen mit KDK und wenn man HIT v. a. an Maschinen trainiert, mag das Risiko aber tatsächlich noch etwas niedriger liegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Dominik S. Geschrieben April 14, 2017 at 08:20 AM Melden Share Geschrieben April 14, 2017 at 08:20 AM Für mich persönlich ist das Thema HIT jedenfalls vorerst nicht interessant/relevant. Im Grunde genommen hat der Thread seinen Zweck auch schon erfüllt. Dieser Beitrag von Glinner hat mich wachgerüttelt und deshalb zu dieser Entscheidung bewogen. Sprich: Ich kehre zurück zur 40 Reps Method 3x/Woche (vermutl. Mo./Mi./Fr.) als reines Oberkörpertraining. Falls es hier also keinen weiteren Diskussionsbedarf gibt, können wir den Thread gerne schließen?! (Denn für Diskussionen zum Thema HIT würde ich ehrlich gesagt einen separaten Thread für sinnvoller halten.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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