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Volumen für den (Muskel-)Aufbau, Intensität für die (Gewichts-)Reduktion


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Hallo zusammen, mich beschäftigt gerade etwas.

Es geht mal wieder um Volumen und Intensität.

Ich habe es bisher so verstanden, dass man durch die Steigerung des Volumens am Besten Muskelwachstum hervorrufen kann. Also sollte man, solange der Fokus auf maximalem Muskelaufbau liegt, ein eher hohes Volumen fahren, was dann gepaart mit einem Kalorienüberschuss zu einem soliden Muskelwachstum führen sollte.

Auf der anderen Seite steht dann aber (jetzt auch wieder hochaktuell) die Reduktionsdiät, bei der man versucht die Muskeln zu erhalten und nur das Fett abzubauen. Hier wird dann immer empfohlen die Intensiät hochzuhalten und das Volumen runterzuschrauben, damit man die Regeneration auch im Defizit schafft.

 

Ich glaube für diese Ränder ist mir das Vorgehen klar. Aber solange man nicht in einem bestimmten fortgeschrittenen Stadium mit dem Muskelaufbau ist, kann man ja auch noch im Defizit Muskelwachstum hervorrufen. Was macht man dann mit dem Volumen und der Intensität? Eher Intensiver (Damit meine ich Gewicht hoch, Reps runter) trainieren mit dann weniger Volumen oder ruhig hochvolumiger gehen, da man ja Muskeln aufbauen will...

 

Ich hoffe ihr versteht das Dilemma, was ich da sehe. ^_^

Gefühlt ist das ja für nen Großteil der Trainierden interessant, da die meisten bisschen abspecken wollen und vom Training noch im Anfängerbereich liegen.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Ich glaube, ich verstehe deine Frage gerade noch nicht so ganz...

 

Extremdiät ist klar -> hohe Intensität, weniger Umfänge und geringere Trainingshäufigkeit, um den Muskeln zu signalisieren, dass sie gebraucht werden. Aber trotzdem so wenig trainieren, dass die eingeschränkten Erholungsfähigkeiten ausreichen.

 

Bei normalem Aufbau und Überschuss ist es wiederum nicht so klar, denn es soll auch Leute geben, die mit HIT oder HFT gute Erfolge erzielen... Und dann natürlich alles "dazwischen" an Spielarten, was eben individuell funktioniert. Natürlich sollte für (individuell) ausreichende Trainingsumfänge gesorgt werden, aber dass es "nur" auf die Umfänge ankäme (im Sinne von HVT)... weiß ich nicht...

 

Und so würde ich es im Prinzip auch bei deinem Szenario (vorausgesetzt ich verstehe dich richtig) sehen... Es gibt viele Leute, die dafür plädieren in der Diät genauso zu trainieren, wie sonst auch, also nichts zu reduzieren, solange es eben funktioniert.

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Es geht jetzt gar nicht speziell um mich oder eine Beratung. Mich hat nur beschäftigt was man in der Grauzone dazwischen macht.

Heißt wenn man kein extremes Defizit fährt, so 20-30%, versucht man erstmal das Volumen zu halten und lässt auch die Intensität gleich.

Und falls man merkt dass die Regeneration hinkt, reduziert man das Volumen nach und nach aber hält die Intensität.

Meine Frage ging vor allem daraus hervor dass ich es so verstanden habe, dass man sich mehr auf die Intensität fokussieren sollte statt noch viel im höheren Wiederholungsbereich zu machen.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Es geht jetzt gar nicht speziell um mich oder eine Beratung. Mich hat nur beschäftigt was man in der Grauzone dazwischen macht.

Heißt wenn man kein extremes Defizit fährt, so 20-30%, versucht man erstmal das Volumen zu halten und lässt auch die Intensität gleich.

Und falls man merkt dass die Regeneration hinkt, reduziert man das Volumen nach und nach aber hält die Intensität.

Meine Frage ging vor allem daraus hervor dass ich es so verstanden habe, dass man sich mehr auf die Intensität fokussieren sollte statt noch viel im höheren Wiederholungsbereich zu machen.

 

Ja, verstehe... Für Extremdiäten ist das auch der übliche Ansatz (was du im letzten Satz schreibst). Und zu dem Anderen... ja, ich denke schon, dass man versuchen kann, ersteinmal alles normal zu belassen und dann auf sich (seinen Körper) zu hören... und nach Bedarf eben graduell anzupassen.

Ich denke, in dem Bereich muss man individuell schauen, wie man trainiert und was für einen funktioniert und muss nicht (zumindest nicht als Fortgeschrittener) zwangsläufig ein anderes Programm wählen. Ist ja auch nicht so, dass es Programme gibt, die für bestimmte "kcal-Defizite" geschrieben wurden oder bestimmte Faktoren nach Höhe des Defizits anpassen... so nach dem Motto: Bei 10% Defizit trainiere so, bei 20% trainiere so und bei 50% so...

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