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Motivation


Dosenjohannes

Empfohlene Beiträge

Kurze Frage zu der ich gern von möglichst vielen eine Antwort hätte und sei sie noch so bescheuert.

 

Wie motiviert ihr euch für euer aktuelles kurzfristiges und langfristiges Ziel? Anders gefragt, was tut oder denkt ihr um weiterhin das zu tun was zu eurem Ziel führt.

 

Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich meinen Traumkörper manchmal einfach nicht genug will und dann nicht dieses innere Feuer verspüre das dafür zu tun, was ich müsste.

Bspw. weiß ich, dass ich einfach nur ne bestimmte Kalorienanzahl zu mir nehmen müsste für einen gewissen Zeitraum und dann genug Fett verliere um die Muskeln zum Vorschein zu bringen.

Mir fehlt aber irgendwie immer das Ziel vor meinem inneren Auge wie ich wirklich aussehe dann. Das führt dann eher dazu, dass ich denke, dass ich z.B. sowieso nie n Sixpack haben werde.

Objektiv ist es aber ja klar möglich indem ich einfach ne Zeit das Kaloriendefizit halte und am besten noch weiter ordentlch trainiere.

So tue ich einfach das, was ich weiß, was ich tun muss um ca. 8kg Fett loszuwerden, aber ich weiß jetzt schon, dass auf dem Weg der Wille nicht mehr stark genug sein wird um weiterzumachen. Momentan geht es ja voran, aber ich will gewappnet sein mit euren Tipps. :D

 

Ich hoffe, ihr wisst ungefähr, was ich meine.

 

TLDR: Ich weiß, was ich tun muss, aber scheitere irgendwann (langfristig) an der Umsetzung und fange dann wieder von vorne an. Wie motiviert ihr euch am Ziel und damit am Tun festzuhalten?

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Also ich war mal in genau der gleichen Situation wie du.

 

Soll heißen: Auch bei mir gab es eine lange Zeit, in der ich überzeugt war, ich würde nie sichtbare Bauchmuskeln haben.

 

Trotzdem habe ich einfach weiter trainiert und das Ziel dann irgendwann erreicht.

 

Motiviert hat mich ein gewisser Eigenantrieb und natürlich die Unterstützung hier im Forum, durch die zahlreichen Diskussionen.

 

Der Eigenantrieb rührte daher, weil ich mich mit der Vorstellung, nie Bauchmuskeln zu sehen, einfach nicht zufriedengeben wollte.

 

Und heute, wo ich weiß, dass ich dieses Ziel (sichtbare Bauchmuskeln) in der Vergangenheit bereits einmal erfolgreich erreicht habe, fällt es mir seither ENORM einfach, wieder darauf hinzuarbeiten.

 

Bin aktuell wieder bei circa 64 kg und sehe fast schon wieder so aus, wie zu meiner Bestform.

 

Was mir sicherlich auch geholfen hat, ist, dass ich mir realistische (!) Vorbilder gesucht habe; in meinem Fall war das Bruce Lee. Der hat auch nicht mit viel Muskelmasse gepunktet, sondern mit einem niedrigen Körperfettanteil. Und weil ich schon immer Probleme mit Muskelaufbau hatte, war das ein ideales Vorbild für mich; denn KFA-Reduktionen waren schon immer meine Stärke, während ich mit dem Muskelaufbau schon immer Schwierigkeiten hatte.

 

 

// edit:

 

Wenn es dich interessiert, ich habe mal ein paar alte Beiträge von mir rausgesucht.

Da erkennst du dich vielleicht wieder, vielleicht aber auch nicht.

Aber sie zeigen ganz gut meine "Sorgen", die ich fast im gesamten Jahr 2015 hatte, hinsichtlich meiner kaum sichtbaren Bauchmuskeln.

Dass ich heute mal so aussehe, wie im o.g. Video der Bestform, hätte ich in den ersten 5 Trainingsjahren (2010-2015) nicht geglaubt.

Hier nun die Beiträge, chronologisch sortiert:

 

04.08.2015: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2322-lass-deinen-k%C3%B6rperfettanteil-kfa-von-erfahrenen-mitgliedern-einsch%C3%A4tzen/page-2&do=findComment&comment=36950

05.08.2015: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2322-lass-deinen-k%C3%B6rperfettanteil-kfa-von-erfahrenen-mitgliedern-einsch%C3%A4tzen/page-2&do=findComment&comment=37037

02.10.2015: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2509-projekt-bikinifigur-2016/page-8&do=findComment&comment=39781

29.10.2015: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2322-lass-deinen-k%C3%B6rperfettanteil-kfa-von-erfahrenen-mitgliedern-einsch%C3%A4tzen/page-6&do=findComment&comment=41446

27.11.2015: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/2322-lass-deinen-k%C3%B6rperfettanteil-kfa-von-erfahrenen-mitgliedern-einsch%C3%A4tzen/page-9&do=findComment&comment=43665

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Vielen Dank schon mal für die Antwort.

 

Und heute, wo ich weiß, dass ich dieses Ziel (sichtbare Bauchmuskeln) in der Vergangenheit bereits einmal erfolgreich erreicht habe, fällt es mir seither ENORM einfach, wieder darauf hinzuarbeiten.

 

DAS spricht auch wieder für meine Theorie, dass es einfacher ist, wenn man ein genaues Zielbild hat... Du weißt wie du aussahst und damit worauf du gerade hinarbeitest mit deinem Tun. ICH hab halt keinen Plan wie ich aussehen könnte mit 10-12% KFA und aktueller Muskulatur und das werde ich auch nicht. Nur wie kriege ich mein Ziel dann visualisiert? Oder geht es auch anders?

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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DAS spricht auch wieder für meine Theorie, dass es einfacher ist, wenn man ein genaues Zielbild hat...

 

Da magst du Recht haben, dass dies einfacher ist.

 

Vielleicht hat TPZ ja noch Ideen, denn er hat ja weitaus mehr Lebenserfahrung als wir beide.

 

Persönlich fällt mir leider nichts ein, außer sich zu Motivationszwecken ein möglichst realistisches Vorbild zu suchen.

 

Dass man niemals genau so aussehen wird, sollte klar sein. Das tue ich ja auch nicht, wenn man meinen Körper mit dem von Bruce Lee vergleicht.

 

Aber zumindest hat man dann gewisse Orientierungspunkte, was die Muskelmasse und den KFA betrifft.

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Würde mich auch mal interessieren wir Ghost mich als mein Trainer motivieren und dazu bringen würde, durchzuziehen.

Er hat ja selbst viel gemacht und auch andere trainiert im Volleyball, da muss es doch auch Leute gegeben haben, die mal durchhingen.  :D

 

BTW: Ich finde, das kommt überall zu kurz, auch hier bei FE. Alle erzählen einem WAS und WIE man es tun soll. Es gibt super Trainingspläne, gute Ernährungsgrundlagen. Man kann sich das ganze Wissen draufschaffen und dann steht man da, fängt vielleicht an, weiß was zu tun ist, aber nach ein paar Wochen oder Monaten sind die meisten ab vom Weg. Sonst würde ja auch jeder wie n Fitness-Model aussehen wenn das Wissen reichen würde. 

 

Aktuell plane ich nur was ich tun möchte:

täglich 2300kcal essen

3 mal pro Woche trainieren.

wenn ich es 2 Wochen im Schnitt schaffe täglich 2300kcal zu essen, will ich auf 2200kcal runter, bis 2000kcal erreicht sind und die beibehalten.

 

Das funktioniert grad sehr gut, aber bin auch erst wieder 1,5 Wochen dabei und das regelmäßige Training soll Sonntag beginnen.

Jetzt brauche ich Werkzeuge um nicht von diesem Weg abzuweichen wenn es mal stürmisch wird.  :lol:

Ich weiß, dass die Strategie funktioniert, weil sie schon funktioniert hat, nur habe ich dann bei ca. 15% KFA aufgehört und nicht weiter abgenommen, suboptimal trainiert und zu schnell zugenommen.

Letzteres kann ich diesmal sicher vermeiden, aber dafür muss ich erstmal wieder unter 15%, am liebsten auf 12% KFA kommen...

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Täglich 2300 kcal essen? Bin neidisch... 

 

Aber dann motiviert es dich vielleicht, zu hören, dass ich seit MONATEN mit 1850 kcal als Erhaltungskalorien zurechtkomme und selbst bei diesem geringen Energiebedarf noch erfolgreich diäte. ^^

 

Habe aber natürlich dementsprechend nur ein geringes Defizit von etwa 1000 kcal pro Woche.

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Täglich 2300 kcal essen? Bin neidisch... 

 

 

Ich hoffe, ich nehme damit ab, sonst weine ich.  :D

Muss ja jetzt erstmal schauen wie sich das Gewicht entwickelt. Besonders hoch sollte das Defizit auch nicht sein.

 

Andere Leute motivieren mich nicht so. Hab dann nur Bock auch was zu machen.

Was gar nicht so schlecht ist, mich einfach mit Podcasts und auf Youtube mit dem richtigen Material zu füttern.

Wenn ich mich viel mit einer Sache beschäftige, geht meine Motivation dorthin zu handeln auch immer ganz gut.

Also Powerlifter im Aufbau zu schauen, wäre jetzt nicht so hilfreich.  :lol:

Selbst wenn in den Podcasts keine neuen Informationen sind, hilft es doch das Gehirn in die richtige Richtung zu lenken

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Hm... was Leute motiviert ist ja nicht so unbekannt (Vorbilder; persönliche, realistische (Zwischen-) Ziele; Spaß; bestimmte Zwecke, wie Verbesserung der Gesundheit usw. ...)

 

Dabeibleiben... durch Disziplin und v. a. Gewohnheit... ;)

 

Ich werde "unleidlich", wenn ich meine Einheiten nicht machen kann... ein paar Tage geht mal, Urlaub ist auch eine andere Situation... aber ansonsten "fehlt" mir etwas... reine Gewohnheit, einfach zu trainieren, obwohl man sich nicht soo üppig fühlt oder es regnet oder, oder...

 

Mannschaftssport ist IMHO nochmal eine andere Situation und zu den o. g. Sachen kommt noch... Man will in eine Mannschaft, in die Startaufstellung, aufsteigen oder wenigstens nicht absteigen, Titel oder Turniere gewinnen... Da war es immer rel. leicht, Leute zu motivieren... Den Spieltrieb und Ehrgeiz anzustacheln ist auch eher leicht in so einem Umfeld und niemand will Letzter sein und Strafaufgaben machen müssen oder positiver: Jeder will gewinnen und Erleichterungen bei den kommenden Übungen gewinnen. ;)

Es macht aber nicht immer Sinn, diese Karte auszuspielen... soetwas ist auch mal hinderlich bei bestimmten Trainingsinhalten und dann sollten die Leute auch so dazu motiviert sein oder eben die Einsicht siegen, das etwas wichtig für sie ist und hilft ihre Ziele zu erreichen. Erklären zu können, warum man bestimmte Sachen so trainiert, hilft auch immer ungemein dabei, die Leute dabei zu behalten.

 

Ist jetzt natürlich flapsig formuliert und verkürzt... bestimmt gibt es ellenlange Literatur zum Thema "Motivation im Sport", wo differenziert auf verschiedenste Aspekte eingegangen wird...

 

... für uns hier bleibt IMHO am wichtigsten: Eine Gewohnheit draus machen...

 

Training wirkt nur wirklich, wenn man langfristig dabei bleibt. (Crash-) Diäten helfen langfristig nicht, wenn nicht eine allgemeine Ernährungsumstellung (oder zumindest Verbesserung) folgt.

 

Motivation hilft (hoffentlich), lang genug dabei zu bleiben, bis sich eine Gewohnheit etabliert hat. (Dauerhaft Spaß bei einer Sache zu haben, ist natürlich enorm hilfreich, die Durststrecken durchzustehen...)

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Dann gebe ich auch meinen Senf zu diesem interessanten Thema:

 

Ich habe zwar kein konkretes Vorbild, aber ungefähr eine Vorstellung wo ich hin will. Allerdings motiviere ich mich im Alltag überwiegend durch ein kleineres Zwischenziel, z.B. eine Defi, Erhaltung oder wie jetzt gerade Aufbau. Ich setze mir ein Ziel, z.B. 2 kg Muskeln aufzubauen oder 3 kg Fett zu verlieren, je nach dem und dann tue ich alles was mir möglich ist, um es zu erreichen.

 

Dabei hilft es mir die Fortschritte auf Bildern fest zu halten, denn nur durch einen Vergleich kann man oft die Verbesserung erst erkennen.

 

Motivieren muss ich mich hauptsächlich zur Einhaltung der Ernährung, denn das Training macht mir so viel Spaß und ich liebe es so sehr, dass ich mich eher davon abhalten muss zu viel zu machen.

Aktueller Trainingsplan seit Juni 2018: Push/Pull/2 x Beine

 

Vorher: Leangains, Waterbury's TBT, OK/UK schwer/leicht, Push/Pull-Split schwer/leicht, Schwerpunkt UK

Ziele: Muskelaufbau, langfristig 49-50 kg bei 17% KFA

 

Mein Log: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3119-ich-will-wissen-was-noch-geht-wiedereinstieg-nach-20-jahren/page-1

 

-----------------------------------------------------------------------------

Aktuelle Daten Juni 2018

Gewicht: 49 kg

KFA: 17% (Navy, Caliper)

 

Startdaten Februar 2016
Größe: 153 cm
Gewicht: 48,5 kg
KFA: 20-21% (Navy, Körperfettwaage)
Kraftwerte: 1RMs KB: 48 kg // KH: 59 kg // BD: 47 kg
 

 

 

 

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Also meine persönliche Motivation:

 

Hauptsächlich Spass und Wohlfühlen. Deswegen ist längeres Tracken auch nichts für mich, habe aber ja auch schon ohne erfolgreich aufgebaut oder abgenommen. Mache jetzt seit über 10 Jahren 2-6 mal Sport die Woche. Wenn ich das nicht tue kriege ich wg. Lebenstil und Körperbau ziemlich schnell Rückenschmerzen, Unruhe etc. Desweiteren liebe ich es Programmen zu folgen, macht mir irgendwie Spass. Ich plane gerne und gucke dann, wo ich mit dem Plan hinkomme. Zusätzlich ist das Training aber wie Ghost meinte irgendwann Routine. Bin gestern auch nach 9h Arbeit noch 8 Sätze beugen gegangen und musste mich nicht groß aufraffen. Klar geht das nicht immer, und man muss ein Programm haben, was einen anspornt.

Bei meinem letzten Programm (HST) wo ich 3 mal die Woche genau den selben Plan mit vorgeschriebenen Gewichten gemacht habe, hab ich zwar gute Erfolge gemacht, aber nach 2 Monaten neben Überbelastungserscheinungen auch einfach immer weniger Bock auf das Training gehabt.

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Bei Tony Robbins findet man so ziemlich alles zu Motivation und Zielerreichung, immer maximal praxisorientiert aufbereitet.

 

Ich kann Raph bestätigen, zumindest wenn man "weg-von" motiviert ist. (nicht mehr fett sein) Es gibt aber auch viele Menschen, die "hin-zu" motiviert sind, da würde ich bspw Dominik zu zählen. (wie Bruce Lee aussehen)

 

Wichtig für mich ist die eigene Identität. Beruflich hat mich eine neue Identität (ich bin ein xy) über Jahre motiviert.

 

Assoziationen sind ebenso wichtig, auch wenn man irgendwann weiß, dass schlank sein oder muskulös sein nicht glücklich(er) macht...

 

Ein tolles Ritual ist die Hour of Power von Tony, ein morgendliches Ritual, in dem man an seinen Zielen, Assoziationen, Glaubenssätzen etc arbeitet. Bspw mit Incantations, bei denen man mit körperlicher Intensität positive Glaubenssätze wiederholt.

 

Aber auch diese Motivationshilfen muss man konsequent umsetzen... Routine halt.

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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Ich kann Raph bestätigen, zumindest wenn man "weg-von" motiviert ist. (nicht mehr fett sein) Es gibt aber auch viele Menschen, die "hin-zu" motiviert sind, da würde ich bspw Dominik zu zählen. (wie Bruce Lee aussehen)

 

Stimmt, guter Punkt. Muss man wahrscheinlich nochmal bezüglich der Zielsetzung konkretisieren.

 

Mein Blog

 

Gewichtsentwicklung:

 

01.06.2023 115 kg

11.08.2023 104 kg

14.09.2023 102 kg

31.12.2023: 94 kg

 

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letztlich steckt Unzufriedenheit mit dem Status Quo hinter allen relevanten Veränderungsbemühungen.

 

Fehlende Unzufriedenheit ist auch noch keine Zufriedenheit :)

 

Wenn ich meine Plauze "noch ok" finde, werde ich sicher kein wochenlanges Defizit auf mich nehmen.

 

Robbins nutzt einen Dickens Prozess, in dem man sich bspw seine Fettösität und die dadurch induzierten Einschränkungen auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte möglichst intensiv ausmalt und damit erstmal den Schmerz bzw die Unzufriedenheit maximiert. In der zweiten Runde stellt man sich dann bildlich die positive Zukunft vor, nachdem man seine Routine geändert hat.

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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Fettösität? :D

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Um nochmal auf das "zu etwas hin" oder "von etwas weg" motiviert sein zurückzukommen...

 

Ist die grundlegende Unterteilung nicht ersteinmal, ob die Motivation von innen oder von außen kommt?

 

Will ich etwas verändern/erreichen, weil ich es selber will? Oder weil es von außen von mir verlangt wird oder ich vielleicht eine Ablehnung von außen nicht aushalten kann/will? Also die Frage: Brauche ich Andere für meine Motivation oder nicht?

 

Edit: Mich würden auch Antworten von mehr Usern interessieren, was "ihre" Motivation angeht...

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Ich frage mich halt manchmal auch, ob meine Motivation hin zum Traumkörper (ist es überhaupt der Traumkörper?! braucht man den?) so groß ist. Und allzu Fett bin ich auch nicht, dass ich da irgendwie weg MUSS.

Stärker werden finde ich immer gut, mich im Training zu steigern. Zum Training gehen, als Routne im Alltag, ist auch gar kein Problem.

Aber muss ich wirklich abnehmen? Es behindert im Training ja auch eher nur...

Man muss sich mal auch vielleicht klar darüber werden, warum man etwas macht. Vielleicht will ich gar nicht des Aussehens wegen abnehmen sondern eher um beim Aufbauen nicht zu fett zu werden. Warum dann überhaupt aufbauen? Weil ich nicht zu lange auf Erhaltung rumdümpeln will und sich dann optisch auch wieder wenig verändert und die Kraftsteigerungen sind dann auch nicht so der Kracher, das motiviert nicht.

Mich motiviert es auch sehr wenn die Zahlen besser werden. Ich hatte am Wochenende nen Woosh von ca. 700g, der sich gehalten hat, davor Plateau, das war n gutes Gefühl. Im Training mag ich es auch nicht wenn die Gewichte stagnieren. Wenn beides zusammenkommt, habe ich immer sofort das Gefühl was zu ändern und kann nicht erstmal noch 2 Wochen abwarten bis sich das Problem von selbst erledigt. Und sich da, wenn sich augenscheinlich nichts tut, zu motivieren für z.B. 2 Wochen so weiterzumachen ist für mich das Schwierigste.

Ich will aber auch nicht nen riesigen Aufwand fürs Körpertracking fahren. Meine Instrumente sind Gewicht, Bauchumfang, Trainings- und Ernährungslog.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Gutes Gefühl die Kontrolle über seine Ernährung und seinen Körper zu haben?

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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Da bin ich wohl noch weit entfernt wenn es ohne FDDB nicht geht.  :D

Aber das wäre n gutes Ziel.

Ohne FDDB Muskeln aufbauen können ohne Fett zu werden.

 

EDIT:

Das Schlimme ist doch, dass das Ganze eigentlich so simpel ist und man schnell versteht worauf es ankommt und was man machen kann. Am Ende ist das Durchhaltevermögen, die Analyse und die richtige weitere Vorgehensweise auf dieser Basis entscheidend. Und das ist wahrscheinlich das, was man am Ende lernen muss um (langfristig) erfolgreich zu werden.

 

Ich glaube, mir geht es bei dieser Diskussion auch genau darum, alles langfristig zu etablieren. Es geht immer viel um (oft kurzfristige) Programme. Es fehlt aber irgendwie an Werkzeugen zum richtigen individuellen Ernährungs- und Fitnessprogramm zu kommen. Aber wahrscheinlich ist DAS dann nicht wirklich zu vermitteln und deshalb gibt es dann die Personal Trainer.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Was mich unglaublich pusht sind Progresspics auf Reddit und die Geschichten dahinter, schaue mir dabei primär Verläufe mit meinem Gewicht und meiner Größe an und sehe so was möglich ist. Pusht ungemein.

 

Hast du da spezielle Links und Suchtipps?

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Klar, ich weiß nicht inwiefern die Forenleitung externe Links erlaubt, sollte ich aber gegen Regeln verstoßen bitte ich um Verzeihung.

 

Momentan bin ich täglich auf "Reddit Progresspics". Am rechten Bildrand kann man Geschlecht und Größe auswählen, um speziell die Leute zu sehen die einen direkt betreffen, Aber ich gucke mir auch gerne den Rest an, einige sehr sehr geile Transformationen

 

https://www.reddit.com/r/progresspics/

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