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Alwaysonmytoes

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Alle erstellten Inhalte von Alwaysonmytoes

  1. Hallo zusammen, erstmal vorab: Ich hoffe, das Thema ist im HSD-Supportforum okay, weil ich eigentlich keinen Support suche, sondern gern etwas schreiben würde für Mädels/Frauen, die das gleiche Problem haben wie ich: Starke Gewichtsfluktuationen aufgrund von Wassereinlagerungen. Vielleicht gehört es ja auch eher unter "Frauen", aber ich dachte, wenn eine Frau mit ihren HSD-Erfolgen unzufrieden ist, guckt sie vielleicht zuerst hier. Ich habe jetzt mit 69,5 angefangen und habe heute, nach 3,5 Wochen geplanter HSD, 66,2 kg auf die Waage gebracht. KFA kann ich nicht sagen, nur, dass sich meine Kraftwerte nicht verschlechtert haben. Anlass meines Beitrags ist allerdings meine Beobachtung der sehr nervigen Gewichtsschwankungen, und zwar interessanterweise unabhängig von den Refeeds. Manchmal hatte ich nach einem Refeed 2 kg drauf. Manchmal 1 kg runter. Manchmal hatte ich nach drei Diättagen, die ja wirklich ein extrem hohes Defizit mit sich bringen (ich kam bei 2 g Eiweiß pro kg/Körpergewicht auf knapp über 1000 kcal) eine Zunahme von fast 2 kg. Die Diät lief insgesamt gut, ich habe nicht zu sehr gelitten und obwohl ich z. B. auf der Arbeit auch stressige Phasen hatte, war ich auch auf geistiger Ebene vergleichsweise fit. Aber ich muss gestehen, dass es auch mich nicht kalt lässt, wenn ich mich über Tage zusammenreiße und auf der Waage sieht man kaum eine Verbesserung oder sogar eine "Verschlechterung". Auch wenn man weiß, dass es physiologisch UNMÖGLICH ist, bei einer Tageskalorienzufuhr von 1000 kcal eine Fettzunahme zu haben, ist man einfach durch jahrelanges Konditionieren auf die Zahl auf der Waage geprägt. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich vor vielen Jahren mit 1500 kcal täglich sehr easy 25 kg in nur 5 Monaten verloren habe und das auch sehr linear. Daher mein Appell an alle Mädels und Frauen: Wenn ihr so eine Diät macht, lasst euch nicht runterziehen, wenn nix passiert oder nach ersten Erfolgen gar nichts geht oder sogar das Gegenteil. Bei mir war der Verlauf so, dass ich in den ersten drei Tagen fast 2 kg verloren habe. Wasser natürlich. Und dann ging es hoch und hielt sich bestimmt 1,5 Wochen hartnäckig. Ätzend. Dann Schwankungen ohne erkennbaren Grund. Ich bin jetzt aber total froh, dass ich es trotzdem die geplanten 3,5 Wochen durchgehalten habe. Jetzt gehe ich in die Erhaltung und will dann in frühestens zwei Wochen die nächste Runde starten. Ziel kann ich nicht genau benennen: Grob geplant sind so etwa -6 kg. Viele Grüße und allen, die gerade dabei sind, noch viel Erfolg :-)
  2. Okay, wenn's soweit ist, melde dich aber mit einem Erfahrungsbericht.
  3. ... da kenne ich den Proteingehalt nicht genau. Kommt vielleicht auf die Haltung des Hundes an. Im Zweifel einfach mal ausprobieren. VG Tanja
  4. @MiMi: Käfighaltung ist seit 2009 in Deutschland verboten. Ob Bodenhaltung viel besser ist... nicht wirklich. Auch in der Freilandhaltung sieht es oft anders aus, als sich manch ein Verbraucher vorstellt. Da gibt es ganz gute Beispiele, aber der Begriff ist insgesamt dehnbar. Zur Frage von StealthPliskin: Bei Wikipedia (keine 100 % verlässliche Quelle) steht folgendes: Qualitätssicherung Die Qualität von Hühnereiern wird durch Gesundheit, Haltung und Fütterung der Hennen und durch Stallklima, Transport und Lagerung der Eier beeinflusst. Qualitätsmängel entstehen insbesondere durch falsche Fütterung, Hygienemängel, unsachgemäße Behandlung sowie lange Lagerung der Eier. Entsprechend ihrem Zustand, der mittels verschiedener chemischer und physikalischer Untersuchungsmethoden ermittelt wird, teilt man die Eier nach Güteklassen ein oder nimmt sie schlimmstenfalls ganz von der Vermarktung aus. Für mich beantwortet sich die Frage auch ohne Wikipedia. Das Ei ist ein Produkt des Huhns. Wird das Huhn mit schlechtem Futter gefüttert, wird es nicht artgerecht gehalten und in der Massentierhaltung (Bodenhaltung: tausende Hühner in stickigen Hallen zusammengepfercht) ständig mit Krankheiten konfrontiert, wäre es für mich unlogisch, wenn sich das nicht auf die Qualität des Eis auswirkt. Genauso, wie ein Rind, das mit Antibiotika vollgestopft und mit Tiermehl gefüttert wird, auch nicht die gleiche Steak-Qualität bietet wie ein Rind, das sein Leben lang auf der grünen Wiese stand. Die Frage ist, was du persönlich unter Qualität verstehst. Geht es dir um die Frage, ob du mehr Masse aufbaust, wenn du ein Bio-Ei isst statt eines aus einer stickigen Zuchthalle? Ich denke nicht. Geht es dir grundsätzlich um gesunde Ernährung und das Vermeiden der Aufnahme von Schadstoffen und Co. Dann wohl schon. Wobei das Thema insgesamt müßig ist. Wenn ich im Supermarkt stehe und dann sehe ich drei Paletten mit Eiern von ein und demselben Hersteller, aufgeteilt in Boden, Freiland und Bio. Dann frage ich mich, wer denn bitte festlegt, welches Huhn in dem Laden die Arschkarte gezogen hat und wer mir garantiert, dass das Ei, das ich da kaufe, von einem Huhn stammt, dass tatsächlich im Biosektor gelebt hat. Schwierig... Ich selber esse keine Eier, aber meine Eltern (die sind nicht besonders Bio unterwegs) holen die Eier von einem Nachbarn (kostenlos) oder von einem kleinen Hof in der Nähe. Die Eier dort sind nicht teurer als im Supermarkt und man kann den Hühnern quasi beim Legen zusehen. Wenn ich Eier essen würde, würde ich diesen Weg vorziehen, da wüsste ich dann, was ich mir ins Essen mache. Zumal frische Eier auch recht lange haltbar sind und man nicht alle zwei Tage neu einkaufen gehen muss, selbst wenn man einen beachtlichen Konsum hat. VG Tanja
  5. Kann mich nur anschließen. Mach unbedingt den No-Bullshit-Kurs (kostenlos). Damit eignest du dir schon das wichtigste Grundwissen an und kannst dann schauen, wie du weiter machst. VG, Tanja
  6. Hallo, denke mal, das ist bei jedem anders. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich es nicht empfehlen, ich hatte zwischendurch definitiv kognitive Aussetzer. Nicht durchgängig, aber ich hatte im Alltag immer mal wieder Situationen, in denen ich mich ganz schlecht konzentrieren konnte, obwohl ich mich ansonsten gut fühlte. Das Krasseste war, dass ich mal irgendwo mit EC-Karte bezahlt habe und mich gleichzeitig mit dem Verkäufer unterhielt. Als der mir meine Karte zurück gab, fragte ich, warum ich jetzt nicht unterschreiben oder meine PIN eingeben müsse. Der Verkäufer schaute mich an, als käme ich aus einer anderen Dimension und erklärte mir, dass ich doch gerade eben erst meine PIN eingegeben hätte. Das fand ich richtig unheimlich. Sowas kann zwar immer mal passieren, aber normalerweise kommt dann sofort die Erinnerung dann zurück und man denkt "Achso ja, stimmt". Hier konnte ich mich einfach null daran erinnern, dass ich 10 Sekunden zuvor ein Kartenlesegerät in die Hand genommen und dort meine PIN eingegeben habe. Der Kassenbon bewies mir allerdings das Gegenteil. Würden mir Prüfungen bevorstehen, würde ich persönlich daher eher darauf verzichten oder vielleicht ein wenig "anpassen", um den Anforderungen gewachsen zu sein. Viele Grüße Tanja
  7. Alwaysonmytoes

    Weihnachten

    Ebenfalls schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Für die Feiertage ist ISNFMM (It So Not Fits My Macros) geplant. Viele Grüße Tanja
  8. Hallo arwen, achso, sorry, da hatte ich wohl zu schnell gelesen. Okay, mit drei Kids... da kann ich gut verstehen, dass das zu viel Zeit und Geld kostet. Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg! Tanja
  9. Hallo, zur Ernährung wurde ja schon viel geschrieben. Wollte nur kurz aus eigener Erfahrung hinzufügen, dass ich dir dringend den kostenlosen No-Bullshit-Kurs zu machen und die überschaubare Summe für die HSD zu investieren. Auch wenn meine Gewichtsprobleme nicht in deiner Liga spielten (Herzlichen Glückwunsch übrigens zu dem tollen bisher erreichten Gewichtsverlust) waren sowohl der Kurs als auch das HSD-Buch für mich eine regelrechte Erleuchtung. Ich war auch so wie du mit der Cardio-Diskussion... Ständig und lang bin ich draußen gelaufen oder habe mich im Gym eine Stunde auf Laufband, Crosstrainer und Rudergerät gelangweilt. Die hier beschriebenen Informationen waren für mich völlig plausibel (Kaloriendefizit, Krafttraining mit hohen Gewichten), aber wenn man jahrelang darauf getrimmt war, dass man zum Abnehmen unbedingt Cardio, Cardio und nochmals Cardio machen soll, ist das anfangs schon komisch. Aber es lohnt sich total. Ich rate dir allerdings - wenn du die Möglichkeit hast - dafür in ein Studio zu gehen. Wichtig ist halt das Training mit schweren Gewichten (im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten natürlich, aber man entwickelt sich schnell weiter, habe ich gemerkt). Eine Trainingsausstattung zuhause kann das meist nicht leisten. Außer man ist echt super ausgestattet, aber ich gehe jetzt nicht davon aus, dass du zuhause auf Studio-Niveau trainieren kannst. Viele Grüße und viel Erfolg! Tanja
  10. Hallo Chris, wo hab ich denn geschrieben, dass es Männern nicht auch so geht? Das kann ich natürlich nicht gut beurteilen, mir aber natürlich denken. Von "aufdringlichen Männerblicken" habe ich auch nichts geschrieben. Da hast du jetzt glaube ich ein Klischee reininterpretiert, das ich gar nicht bedienen wollte. Den Eindruck, dass Frauen da "begafft" werden - aus welchen Gründen auch immer - hatte ich nie. Auch wollte ich nicht sagen, dass man sich da unter den Leuten irgendwen suchen soll, der einem jetzt erklärt, wie das alles so funktioniert. Aber es gibt ja durchaus Situationen, wo man z. B. auch mal Hilfe braucht, z. B. wenn man beim Bankdrücken gewichtsmäßig aus seiner Komfortzone geht. Und ich kann hier nur für mich sprechen, dass ich mich in einem Umfeld, in dem ich oft die einzige Frau bin, schon unsicher fühle. Unbegründet, wie ich heute weiß. Aber vielleicht geht es anderen Frauen ja auch so. VG Tanja
  11. Hallo, aus gegebenem Anlass möchte ich mich dazu auch kurz äußern. Ich denke, dass Frauen oft "anders" trainieren, hängt natürlich zum einen damit zusammen, dass - wie oben schon geschrieben - Panik vor Muskelpaketen dominiert und dass sie einfach grottenschlecht informiert sind/informiert werden. Ich glaube aber auch, dass viele Frauen sich beim "Männer-Training" fehl am Platz fühlen. Ich z. B. bin jetzt nicht unbedingt auf den Mund gefallen oder extrem schüchtern, aber ich wusste anfangs gar nicht so recht, wo ich da ansetzen soll. Das war für mich eine andere Dimension mit einer speziellen Spezies Sportler . Da hat mir diese Seite schon sehr geholfen, vor allem, um mir Fachwissen anzulesen und mich zunehmend davon zu überzeugen, dass alles andere nicht so effektiv ist. Aber trotzdem, man fragt sich halt als Frau, wie man da so "reinkommt". Gerade wenn man jetzt im Studio nicht so viele Kontakte hat. Ich bin z. B. jetzt nicht so sehr auf soziale Kontakte aus, ich komme, grüße freundlich, setz die Kopfhörer auf und ziehe mein Programm durch... hab halt wenig Zeit. Da fragt man sich dann, wenn man sein Training z. B. auf die freien Grundübungen umstellen will: Wen laber ich denn da jetzt bitte an? Zumal, wie ja hier auch treffend beschrieben wird, genug "Trainer" keinen Plan haben von dem, was mich interessiert. Man fragt sich, ob das das lustig ist für die Herren, wenn man mühsam 50 kg Gewichte von der Langhantel kratzt, um die Shoulder Presses nur mit der Stange zu machen? (ne, interessiert niemanden). Naja, wie auch immer: Ich habe mich da, nachdem ich da anfangs keinen Ansatz fand, langsam "eingearbeitet" und bin begeistert, was für ein großer Unterschied es ist, ob man mit den Grundübungen frei trainiert oder ob man an Maschinen arbeitet. Wenn andere "Weibchen" ohne Erfahrung das hier lesen sollten: Lasst euch nicht einschüchtern, es macht so viel aus und bringt auch eine Menge Spaß. VG Tanja
  12. Hi und danke. Ich muss es überlesen haben beim Querlesen. Aber werde mir jetzt vorher eh das ganze Buch nochmal detailliert zu Gemüte führen. Viele Grüße, Tanja
  13. Hallo, ich würde gern in Kürze zwei HSD-Wochen einlegen, um für ein besonderes Ereignis ein bisschen Speck loszuwerden. Ich mache seit kurzer Zeit Leangains und bin da mittlerweile sehr angetan von. Vor allem, weil ich mit dieser Ernährungsmethode wesentlich weniger Heißhunger im Tagesverlauf empfinde, als es sonst der Fall ist. Unabhängig davon, was ich im Tagesverlauf gegessen habe, habe ich eine Tendenz, halb verhungert zu Hause angekommen, was wiederum zur Folge hat, dass ich schon bevor ich mein Abendessen gekocht habe, jede Menge gegessen habe. Seit Leangains ist dieses Verlangen weg. Allgemein habe ich weniger das Bedürfnis, zwischendurch zu essen. Obwohl ich kein "Frühstückstyp" bin, sondern eher ein "Eating-at-all-times-Typ" , habe ich aber eine ganze Zeit gebraucht, bis mein Körper akzeptiert hat, dass es halt erst um 12.00 Uhr etwas zu essen gibt. Ich würde ihn ungern wieder umgewöhnen. Gerade habe ich nochmal in meinem HSD-Buch gestöbert und dort auch gelesen, dass es im Grunde egal ist, ob ich 2 oder 6 Mahlzeiten nutze um die recht überschaubare Menge Nahrungsmittel zu mir zu nehmen. Trotzdem wollte ich mich nochmal vergewissern, ob gerade bei der relativ extremen HSD etwas gegen sehr lange Fastenphasen (14 h) spricht. Also jetzt mal ganz davon abgesehen, dass ich aktuell gar nicht beurteilen kann, ob ich das überhaupt machen kann, oder ob mir mein Körper schon am 2. Tag sagt "Du hast sie wohl nicht mehr alle" ). Nach der HSD würde ich dann halt gern wieder zu Leangains übergehen. Viele Grüße, Tanja
  14. Hallo MiMi, vielen Dank, also war es in der Tat ein Denkfehler... ich habe mich komplett auf kg=Kilogramm versteift. Viele Grüße, Tanja
  15. Hi Anja, danke dir. Hab' gerade mal geschaut, es ist klein geschrieben, also "kg", aber deine Erklärung ist nicht so abwegig... Viele Grüße, Tanja
  16. Hallo zusammen, ich vermute, ich habe einfach einen Denkfehler, aber auch wenn's vielleicht blöde ist, muss ich jetzt mal fragen. Ich habe mir kürzlich FE Rekomposition gekauft und soweit ist mir alles klar, bis auf den wichtigen Punkt "Trainingsstände". Wie ich den 1RM-Wert berechne, ist mir klar. Was ich aber nicht verstehe: Wie ermittle ich daraus, was das jetzt konkret bedeutet, also in weche Kategorie ich damit falle? Nehmen wir mal an, ich hätte bei den Kniebeugen einen 1RM von 40. Woher weiß ich dann, ob das in FER Kat1 oder schon in FER Kat2 fällt? Die Tabelle "Referenzwerte für die FE Rekomposition" mit der Spalte "Übungen" (z. B. Kniebeugen) und der Spalte "1 RM - FER Referenzwert" (im Fall Kniebeugen 1,1 x kg) verstehe ich nicht. Ich hatte erwartet, dass es eine Zahl gibt, z. B. alles bis 1RM von 45 ist FER Kat1 und alles darüber halt Kat2, wobei mir im Nachhinein natürlich auch klar war, dass da vermutlich andere Faktoren eine Rolle spielen dürften (Geschlecht, Körpergröße oder was weiß ich...). So, hoffe, ich habe mich jetzt nicht zum Affen gemacht und jemand kann mir sagen, wie ich anhand eines ermittelten 1RM feststelle, in welche Kategorie ich mit diesem Wert gehöre. Vielen Dank vorab! Viele Grüße, Tanja
  17. Hallo Fluffy, vielen Dank auch für deine Nachricht. Klingt gut. Ich werde auf jeden Fall berichten. Grüße AOMT
  18. Hallo, da ich mir gedacht habe, es wird außer mir noch den einen oder anderen Veggie geben, der so etwas wie die HSD durchziehen will, möchte ich etwas zur Zubereitung von Tofu schreiben, weil das Zeug falsch zubereitet zum Kotzen schmeckt. Deswegen hat es vermutlich im Hinblick auf kulinarische Genüsse so einen schlechten Ruf. Bei Low Carb/Low Fat in Kombination ist es für Vegetarier mit 17 g EW, 0,5 g KH und 05 g Fett pro 100 g ein Lebensmittel, ohne das man eigentlich nicht auskommt. Und auch für Fleischesser ist es vielleicht eine gar nicht so unattraktive Alternative von Zeit zu Zeit. Verzichtet man auf Low Fat, ist es eh unkompliziert wegen der ganzen Reihe an Milchprodukten. Aber bei HSD ist das Fett ja stark reglementiert, von daher... Eier sind für mich auch nicht so die Alternative, ich hab da den Spleen, dass ich ungern Lebensmittel wegwerfe, gerade bei tierischen Lebensmitteln fällt mir das schwer. Und das Eigelb regelmäßig in den Müll kicken ist nix für mich. Zurück zum Thema: Tofu, der perfekte Proteinlieferant mit schlechtem Ruf. Das Gute an Tofu ist, dass er aufgrund seines geringen Eigengeschmacks gut zu variieren ist und dass man mit Gewürzen viele verschiedene Geschmacksrichtungen schaffen kann. Konsistenz spielt aber auch eine große Rolle und viele scheitern schon daran, diese "Schwammigkeit" aus dem Zeug zu kriegen. Übrigens: Es gibt verschiedene Arten von Tofu. Ich ziehe den vor, den es in den meisten Supermärkten (Aldi, Netto, Edeka etc.) im Kühlregal gibt, meist handelt es sich um zwei Blöcke a 200 g. Es gibt auch Tofu im Glas oder Tofu, der ungekühlt angeboten wird oder der mit Kräutern oder Nüssen versetzt ist, z. B. bei DM. Mir sagen diese Sorten nicht zu. Es klingt oft gut, aber vom Geschmack her finde ich es ekelhaft. Doch auch hier gehen die Geschmäcker natürlich auseinander. Und so geht die Zubereitung: 1. Ihr schneidet den Tofu in kleine Würfel oder Streifen und erhitzt eine Teflonpfanne (Herd auf volle Temperatur stellen). Wenn die heiß ist kommt der Tofu gut verteilt rein und brät bei voller Hitze an. Das dauert länger als bei Fleisch, man muss also schon einige Minuten Geduld haben und ab und an das Ganze mal umrühren. Tofu brennt nicht leicht an, daher geht das gut. Wenn der Tofu außen allmählich gold-braun wird, kann man die Hitze etwas runterschalten und dann (und erst dann) geht's ans Würzen. Ich mag es am liebsten mit Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Curry als Basis. Alles gut verrühren, damit die Gewürze am Tofu kleben bleiben, dadurch entsteht eine Art würzige, dünne Kruste. Man kann natürlich auch - dann aber wenn es etwas abgekühlt ist - frische Küchenkräuter hinzugeben. Die Basis aus Pulvergewürzen würde ich aber immer empfehlen. Nach dem Würzen sollte man den Herd ausmachen, das Ganze aber noch ein paar Minuten in der Wärme lassen, dadurch verliert der Tofu noch Wasser und diese schwammige Konsistenz. Der Tofu wird durch diesen Prozess fester. Auch hier muss man ein wenig ausprobieren, was einem zusagt. Man kann diese Streifen super separat einpacken und sich z. B. mit zur Arbeit nehmen und dem frisch zubereiteten Salat beimengen (Auf diesem Foto: Gemischter Salat mit einem Dressing aus Joghurt, Senf und Gewürzen sowie gebratenen Tofu-Streifen). Gruß und guten Appetit AOMT
  19. Hallo zusammen, ich mache jetzt seit Dienstag HSD und bin bisher super zufrieden. Ich habe aber noch eine Frage zu Trainingszeiten und Refeeds. Ich habe mich in dieser Woche an die Empfehlung gehalten, dass man idealerweise am späten Nachmittag/Abend sein Workout machen sollte und danach den Refeed. Eigentlich trainiere ich aber anders, ich bin ein totaler early bird und habe einen recht stressigen Job, der definitiv nicht nine to five ist. Eigentlich gehe ich zu recht perversen Zeiten (morgens 5:30/ 6:00 Uhr) trainieren, außer am WE, versteht sich, und vorausgesetzt, ich bin am Vorabend zu Grundschülereinschlafzeiten ins Bettchen gekommen. Nachmittag/früher Abend geht für mich auch nicht, davon ab, dass ich recht lange arbeite, ist die Bude zu den Stoßzeiten auch so voll, dass es mir einfach keinen Spaß macht. Daher war ich in dieser Woche so um 20.30/21.00 Uhr, das zweite Training ist glücklicherweise heute. Jetzt frage ich mich, ob etwas dagegen spricht, das morgendliche Training wieder zu etablieren. Denn wenn z. B. wissenschaftlich erwiesen ist, dass abendliches Training + Refeed deutlich mehr Erfolge bringt, dann würde ich das für die HSD-Zeit beibehalten. Aber vielleicht ist dem gar nicht so? Würde mich über eure Erfahrungswerte freuen. Ach ja, und WENN ich dann morgens trainiere, dann sollte die KH-Zufuhr auch unmittelbar danach erfolgen? Ich danke euch vorab! Grüße AOMT
  20. Hallo, ich hoffe, dass ich die Antwort auf diese Frage nicht überlesen habe. Ich habe mir gestern die HSD-Info gekauft und seitdem schon einige Antworten auf Fragen gefunden, die ich beim ersten Lesen nicht entdeckt hatte. Die offene Frage, die ich noch habe: Wie gehe ich um mit mehr Training? Ich habe verstanden, dass viel Training bei der HSD nicht notwendig ist und die 2 Einheiten in der Woche dazu dienen, einem Muskelabbau entgegen zu wirken. Was ist aber, wenn ich gern mehr trainieren würde? Nicht, weil ich mir davon größere Erfolge verspreche, sondern einfach, weil ich gern trainiere. Sollte man das während der HSD eher vermeiden (wäre möglich, klar, ich kann auch ein paar Wochen mit 2x in der Woche Training auskommen) oder gibt es die Möglichkeit, dass man den Ernährungsplan entsprechend anpasst und bei Lust und Laune trotzdem trainiert? Und bezieht sich die Trainingsempfehlung 2x die Woche ausschließlich auf Krafttraining? Also so, dass man z. B. Cardio zusätzlich machen kann, wie man lustig ist? Hoffe, ich habe die Antwort auf diese Frage nicht überlesen und ihr könnt mir hier weiterhelfen. Danke vorab! VG Alwaysonmytoes PS.: Ich bin keine Trainingsanfängerin, bin also relativ fit, hatte den Fokus bisher jedoch nicht auf Weightlifting.
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