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Post-Workout-Shake von Simon Teichmann


Raphael

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

Simon Teichmann versucht sich zur Zeit auch auf dem Markt der Supplemente-Hersteller zu etablieren. Den Postworkout-Shake finde ich ganz interessant, da er seine Kalorien ausschließlich aus Protein bezieht und keine KH und Fette enthält.

 

Hier mal die Nährwertangaben. Würde mich interessieren, was Ihr davon haltet. Ich werde das Produkt auf jeden Fall austesten.

 

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Gruss

Raph

 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Und wieso sollte man "post-workout" auf KH verzichten?

 

Halte dich insgesamt lieber an die Empfehlungen auf den Hauptseiten (nicht notwendigerweise exakt an die genannten Produkte, wobei das vermutlich auch Sinn macht), was nötig oder unnötig ist und wie man die optimale Ernährung ums Training herum gestaltet.

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Und wieso sollte man "post-workout" auf KH verzichten?

 

Braucht man sie? Man kann ja auch diesen Postworkout-Shake pimpen und mit z.b. Maltodextrin ergänzen, falls KH notwendig sein sollten. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob KH wirklich notwendig sind und selbst wenn, kann man seine Speicher auch einige Stunden später mit der nächsten Mahlzeit füllen.

 

Für mich selbst hat ein PWS eher die Relevanz einer Zwischenmahlzeit gegen den ersten Heißhunger, die man zeitnah nehmen kann. Mir scheint das Zeug nicht grundsätzlich teurer zu kommen als wenn ich die Komponenten selbst zusammenrühre, zumal Creatin sich nie wirklich in Wasser auflöst.

 

Preislich dürfte es auch keinen Unterschied machen. Für Maltodextrin zahlt man ebenfalls um die 22 Euro, bei Whey bist Du auch mit 20 Euro dabei, Creatin nochmal nen 10er. Wer auf nüchternen Magen trainiert und deshalb BCAA nutzt, muss für diese auch nochmal 15-20 Euro berappen. Im Groben kommt man damit vielleicht auf 2-3 Monate hin, diese Zeit müsste bei 2-3 mal die Woche Training auch der Body-IP PWS reichen, damit kostet er pro Monat 13-20 Euro, je nachdem. Daher sehe ich eher einen praktischen Vorteil, natürlich unter der Voraussetzung, dass die in Kombination angebotenen Supplemente sowieso genutzt werden.

 

Was die Studien angeht:

 

Ich müsste nochmal schauen, mir sind aber mehrere Positionen begegnet, dass die Kombination von Whey mit einer bestimmten Menge Leucin den gleichen Effekt wie die Zufuhr von KH nach dem Training haben soll, was den Anstieg des Insulinpegels angeht.

 

Soweit ich weiß, hat bereits vor Teichmann Zietlow einen Postworkout-Shake herausgebracht, der aus diesem Grund auf KH zu verzichtet. Ich werde die Tage mal sehen, ob ich die Studie irgendwo finde.

 

Eine andere interessante Studie:

 

http://ergo-log.com/shake-with-just-whey-works-better-than-shake-with-whey-and-carbs.html

http://jissn.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12970-015-0109-4

 

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Sicherlich... ;)

 

... hilft aber IMHO bei den Fragen:

1. Brauche ich überhaupt Supplemente?

2. Brauche ich Pre- und/oder Postworkout-Shakes?

und zuletzt dann 3. Wie sollten/könnten sie zusammengesetzt sein.

 

Davon abhängig kann dann jeder ersteinmal grundsätzlich für sich beantworten, ob und wofür er/sie Geld ausgeben mag.

 

Wenn du einerseits schon schreibst, dass du vorher (ausreichend) KH und Eiweiß zu dir genommen hast (die Glycogenspeicher also vermutlich voll sind) und das Training insgesamt nicht so viel kcal verbraucht, wieso willst du dann (überhaupt) für soetwas Geld ausgeben (und ggf. dann auch wieder zu so einem Produkt KH zusätzlich zuzuführen)?

 

Es gab mal bei bodyrecomposition.com einen schönen Artikel zum Thema der Wirksamkeit und Vorteilhaftigkeit von "Pre-/Post-workout-Shakes" vs. Schokomilch dazu... ;)

 

Was sich jeder grundsätzlich dazu fragen kann: Bin ich wirklich so fortgeschritten und trainiere so oft und hart, dass ich soetwas brauche? Ist meine Ernährung so defizitär, dass ich darauf angewiesen bin? Ist der praktische Vorteil so groß, dass ich es nutzen will? Will ich es einfach, aus welchen Gründen auch immer? Falls davon etwas mit "ja" beantwortet wird, dann nur zu. ;)

 

Zu den konkreten Studien kann ich nichts sagen.

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Also mein Shake, den ich vor während und nachdem Training trinke ist einem großen Messbecher. Da sind 75g Traubenzucker (1kg kostet 12 Euro), 60g Whey natürliche Schokolade (myprotein) mit ca. 1l Wasser drin.

 

Damit deckt man alle möglichen guten Studien ab. Vorteile bringt es auf jeden Fall rund ums Training Protein und Zucker zu konsumieren. Wahrscheinlich würde aber auch schon ein Kakao mit Milch reichen.

 

Viele Grüße

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1. Brauche ich überhaupt Supplemente?

 

Niemand braucht grundsätzlich Supplements. 

 

Wenn du einerseits schon schreibst, dass du vorher (ausreichend) KH und Eiweiß zu dir genommen hast (die Glycogenspeicher also vermutlich voll sind) und das Training insgesamt nicht so viel kcal verbraucht, wieso willst du dann (überhaupt) für soetwas Geld ausgeben (und ggf. dann auch wieder zu so einem Produkt KH zusätzlich zuzuführen)?

 

Das ist der Normalfall. Supplements sind dort hilfreich, wo dieser Normalfall nicht eintritt. Deswegen sind es ja auch Ergänzungsmittel. Ob ein Ergänzungsmittel Sinn macht, kann aber nicht pauschal gesagt werden, sondern muss auf eine konkrete Tagessituation bezogen werden. Es braucht auch kein Mensch grundsätzlich Omega-3-Kapseln oder Whey-Protein, trotzdem kann es auf die konkrete Tagessituation bezogen Sinn machen.

 

Was sich jeder grundsätzlich dazu fragen kann: Bin ich wirklich so fortgeschritten und trainiere so oft und hart, dass ich soetwas brauche?

 

 

Also wenn der Fortgeschrittene am 3. Trainingstag schlecht geschlafen hat, darf er einen Booster nehmen, aber für den Anfänger, der am Tag von der Arbeit kommt und leicht ermattet ist, kommt dieser nicht infrage, weil er Anfänger ist? Ich weiß nicht, man kann es nicht daran festmachen, ob jemand fortgeschritten ist. Im Gegenteil: ein Fortgeschrittener hat ja eigentlich so viel Erfahrung, dass bei ihm gar keine Engpässe entstehen sollten.

 

Ist meine Ernährung so defizitär, dass ich darauf angewiesen bin?

 

 

Das merkst Du am konkreten Tag. Aber nur weil die Ernährung an einigen Tagen problematisch war und deshalb auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden musste, kann daraus doch nicht abgeleitet werden, dass die Ernährung grundsätzlich defizitär sei.

 

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Ich würde mich auch fragen ob man bei Produkten aus unterschiedlichen Pülverlichen (Dichte, Korngröße) überhaupt eine halbwegs homogene Portion bekommt. Da wird an einem Tag mal Kreatin dabei sein, an einem anderen Tag überhaupt nicht. Was bringt einem da ne praktische Anwendung, wenn die Kontrolle fehlt. Vom viel zu hohen Preis mal ganz abgesehen.

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Ich würde mich auch fragen ob man bei Produkten aus unterschiedlichen Pülverlichen (Dichte, Korngröße) überhaupt eine halbwegs homogene Portion bekommt. Da wird an einem Tag mal Kreatin dabei sein, an einem anderen Tag überhaupt nicht. Was bringt einem da ne praktische Anwendung, wenn die Kontrolle fehlt. Vom viel zu hohen Preis mal ganz abgesehen.

 

DAS ist mir dabei auch sofort aufgefallen, bei so ausgefuchsten Mengen (4,2g Creatin aus zwei Quellen pro Portion) ist es praktisch (nahezu) unmöglich, dass du mit 2 Meßlöffeln jedesmal exakt diese Menge in deinen Shake bekommst.... Und somit macht dann auch diese Form der Genauigkeit (trifft auf die meisten der Zutaten zu, und ist ja eins der Argumente ) keinen Sinn mehr, wenn du es nicht von vornherein als einzelne Portion verpackst...

 

Zudem der Preis (etwas über 50 Euro pro KG) für mich in keinster Weise gerechtfertigt ist....

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