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Diskussion über Koffein und andere Stimulanzien


Gast Dominik S.

Empfohlene Beiträge

@Dominik E.: Dann solltest du etwas ändern an deiner Trainingsroutine! Dringend! Ich pfeife mir vorher z.B. immer Guarana rein und merke wenig bis gar keine Gewöhnungserscheinungen und im Zusammenhang mit Carbs und Hatfield Training ist das jedes Mal aufs Neue ein richtiger Rausch! :D Einfach Bombe!

 

Und wie viel Spaß hast du, ins Training zu gehen, wenn du NICHT auf Stimulanzien zurückgreifst?

 

Bei mir geht ohne eine Tasse Kaffee vor dem Training gar nichts.

 

Ist echt traurig, denn ohne Koffein kann ich mich kaum noch zum Training aufraffen.

 

Mit Koffein geht es dann: Die Wirkung schlägt dann irgendwann ein und dann habe ich auch Bock auf Training.

 

Daher auch meine Entscheidung, von 3x/Woche auf 2x/Woche zu reduzieren.

 

Dann knallt das Koffein auch immer schön rein, sodass mich das antreibt, ins Training zu gehen und richtig Gas zu geben.

 

Aber hier in deinem Log soll es um dich gehen. Also schreib doch bitte mal, wie du dich ohne Stimulanzien motivierst, ins Training zu gehen.

 

Edit: Zur Erläuterung: Es wurden die Beiträge aus diesem Thread aus dem Log von Elija123 wegen Off Topic auf Bitte aller Beteiligten in diesen (eigenen) Thread überführt. Ich werde ggf. einige nun überflüssige Beiträge hier löschen.

bearbeitet von Dominik S.
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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Bei mir geht ohne eine Tasse Kaffee vor dem Training gar nichts.

Ist echt traurig, denn ohne Koffein kann ich mich kaum noch zum Training aufraffen.

Mit Koffein geht es dann: Die Wirkung schlägt dann irgendwann ein und dann habe ich auch Bock auf Training.

 

Halte ich für ein Placebo, da sich der Körper nach einiger Zeit an das Koffein gewöhnt.

 

Mein Blog

 

Gewichtsentwicklung:

 

01.06.2023 115 kg

11.08.2023 104 kg

14.09.2023 102 kg

31.12.2023: 94 kg

 

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Und wie viel Spaß hast du, ins Training zu gehen, wenn du NICHT auf Stimulanzien zurückgreifst?

 

Bei mir geht ohne eine Tasse Kaffee vor dem Training gar nichts.

 

Ist echt traurig, denn ohne Koffein kann ich mich kaum noch zum Training aufraffen.

 

Mit Koffein geht es dann: Die Wirkung schlägt dann irgendwann ein und dann habe ich auch Bock auf Training.

 

Daher auch meine Entscheidung, von 3x/Woche auf 2x/Woche zu reduzieren.

 

Dann knallt das Koffein auch immer schön rein, sodass mich das antreibt, ins Training zu gehen und richtig Gas zu geben.

 

Aber hier in deinem Log soll es um dich gehen. Also schreib doch bitte mal, wie du dich ohne Stimulanzien motivierst, ins Training zu gehen.

 

 

Wie ich mich OHNE Stimulanzien motiviere? Antwort: Gar nicht! :D Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ohne Guarana ins Training gegangen bin. Ohne geht es mir genau wie dir, dass ich mich überhaupt nicht aufraffen kann und null Bock habe. Wenn ich mich an meine früheren Tage zurückerinnere, als ich noch zu Hause trainiert habe, dann kam ich vor dem Training manchmal nicht mal aus dem Bett gekrochen, weil das schon zu anstrengend für mich war in meinem Mittagstief.

 

Ich will hellwach sein, hochkonzentriert, im Hulk-Modus und Vollgas geben im Training! Und das geht ohne Koffein schlichtweg nicht auf Knopfdruck. So einfach ist das. Und mit Guarana habe ich die für mich magenschonendste Variante gefunden dank der darin enthaltenen pflanzlichen Gerbstoffe.

 

Ich finde das Thema wird allgemein zu heiß gegessen a la "Du musst es auch ohne Koffein, Booster, etc. können" usw.. Ich meine hey, Training ist dazu da um Spaß zu machen, die Gesundheit zu fördern und für mich persönlich Stress abzubauen bzw. den Kopf durchzupusten. Und genau das habe ich alles ohne bisherige Nebenwirkungen mit Koffein/Guarana. Also who cares ob ich damit in jedes Training gehe oder nur gelegentlich? Genau: Nobody!

 

In diesem Sinne gönne ich mir in 25 min. erstmal 5,3g Guarana (entspricht ca. 205mg Koffein) und hoffe auf ein spannenderes Training als vorgestern. :D Bis später!

Programm: 2er Split OK/UK nach FE Sub 10/20

 

Startdaten:

Größe: 177cm

Gewicht: 74,0 kg
KFA: 9%

Bauchumfang: 79,0 cm
Kraftwerte: Mir Wurst (siehe Trainingsplan in Post #1 in diesem Log)

Momentane Phase: Diät (Start: 05.03.2017)

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Danke! Danke! Danke!

 

Du sprichst mir sowas von aus der Seele...

 

Danke dafür!

 

Ich komme auch mit Koffein sehr gut zurecht, weshalb ich mich noch nie mit Alternativen wie Guarana befassen musste.

 

Eine große Tasse Kaffee (10 g Instant-Kaffeepulver) treibt mich da auch immer super gut an. Aber ich hab echt null Ahnung, wie viel Koffein das ist.

 

Vielleicht werde ich irgendwann auch mal wieder einen Booster kaufen. Denn damit schaltet man teilweise echt "komplett" ab und ist in einer anderen Welt.

 

Und wenn das Training damit Spaß macht, warum nicht?

 

Klar, bei den Hardcore Boostern, die teilweise bei Gannikus.com vorgestellt werden, muss man ggf. aufpassen.

 

Denn ob diese ganzen DMHA-ähnlichen Inhaltsstoffe immer so gut für die Gesundheit sind... fraglich.

 

Alternativ mische ich zukünftig vielleicht auch nochmal selber... 6-8 g Citrullin zu der Tasse Kaffee und ggf. noch 3-5 g L-Tyrosin dazu. Kommt auch gut.

 

 Aber DANKE nochmals für deine Einsichten... bin echt glücklich, nicht der Einzige zu sein, der sich ohne Stimulanzien kaum vom Sofa aufraffen kann.  :lol:

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Halte ich für ein Placebo, da sich der Körper nach einiger Zeit an das Koffein gewöhnt.

 

Hm. Also einen deutlich erhöhten Herzschlag habe ich schon ca. 30-60 min. nach dem Kaffee. Ebenso eine spürbar erhöhte "Hibbeligkeit", einen aktivierten "Quasselstrippe"-Modus und einen super flotten Stuhlgang vor jedem Training.

 

Geht das auch noch als Placebo durch?  :lol:

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Geht das auch noch als Placebo durch?  :lol:

 

Nein, das ist Broscience :D

 

Mal wertungsfrei: Finde es bedenklich, wenn man ohne Stimulanzien nicht mehr ins Training kommt. Mir macht das Training Spaß. Wenn ich ohne diese ganze Stimulanzien, Booster, DMAA, DMHA etc. nicht mehr ins Training käme, dann würde ich mir ein anderes Hobby suchen, weils dann ja offensichtlich nicht meins ist.

 

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Also dass Koffein wirkt, dafür gibt es zahlreiche Belege.

 

https://examine.com/supplements/caffeine/

 

Und von einer Toleranz ist man denke ich noch weit entfernt, wenn man Koffein ausschließlich 2x/Woche verwendet.

 

Sonst trinke ich ja keine koffeinhaltigen Getränke.

 

Dass DMAA, DMHA und Co. ggf. gesundheitlich bedenklich sein könnten, schrieb ich ja bereits.

 

Koffein ist da ein absolut harmloser und in meinen Augen völlig legitimer "Wachmacher", sofern man gewissenhaft damit umgeht.

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Nein, das ist Broscience :D

 

Mal wertungsfrei: Finde es bedenklich, wenn man ohne Stimulanzien nicht mehr ins Training kommt. Mir macht das Training Spaß. Wenn ich ohne diese ganze Stimulanzien, Booster, DMAA, DMHA etc. nicht mehr ins Training käme, dann würde ich mir ein anderes Hobby suchen, weils dann ja offensichtlich nicht meins ist.

 

Bei allem Respekt und Einhaltung der Höflichkeitsregeln, aber das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Vom Einsatz vom Koffein aufs Training als falsches Hobby zu schließen ist mehr als gewagt. Sagen dann mehr als die Hälfte aller Bundesbürger: "Morgens aufstehen und zur Arbeit gehen ist nicht mein Ding", nur weil sie morgens einen Kaffee trinken? Es geht hier nicht darum, dass das Training keinen Spaß macht, sondern, dass ich wenn ich todmüde bin, auf gar keinen Sport Lust habe, weder auf Fußball, Basketball, Joggen, Tischtennis oder sonstwas. Ich will WACH sein! Und wenn das Koffein knallt - umso besser! Es geht mir um das Gesamtgefühl in der Kombination aus Ernährung, Training und dem Einsatz von Koffein und da ist mir ein Gewöhnungseffekt usw. alles Wurst. Ich will, dass mein System auf HOCHtouren läuft beim Training - Puls, Nährstoffversorgung, Nervenbahnen, alles! 

 

In Sachen Toleranz stimme ich Dominik E. vollkommen zu. Ebenso darin, dass es ein vollkommen legitimer Wachmacher ist. Würden wir Kaffee schreiben statt Koffein/Guarana, würde vermutlich keiner auch nur ein Wort darüber verlieren. Also mal halblang machen.

 

Fazit: Ins Training kommen ohne Stimulanzien - kein Problem. Ins Training kommen mit Stimulanzien - Bombe!

 

So, jetzt zum heutigen Training: Laaaaaaaangweilig - trotz Stimulanzien :D So langsam peilt mein Körper, dass es weniger Carbs gibt und nicht immer einen kcal Überschuss mit 1,5Kg Nahrung nach dem Training sowie kein Maltodextrin zur Stabilisierung des Insulinspiegels nach dem Training. Da sinkt natürlich die Laune bzw. die Endorphinausschüttung. Aber das sind bekannte Erscheinungen in einer Diät, die in den kommenden Wochen vermutlich nach und nach, ganz heimlich immer mehr werden. Mal sehen. Gleich gibts erstmal 100g Protein in Himbeere. Vermutlich teile ich mir die auf, damit ich über einen längeren Zeitraum was zu "beißen" habe :D

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Also dass Koffein wirkt, dafür gibt es zahlreiche Belege.

 

Ich meinte mehr: wenn man es dauerhaft nimmt und glaubt, dass es immer noch wirkt, wäre das Broscience :)

 

"Nach 2 Wochen stetigem Koffeinkonsum geht die Wirkung stark zurück."

 

http://fitness-experts.de/supplements/koffein

 

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Bei allem Respekt und Einhaltung der Höflichkeitsregeln, aber das halte ich für ausgemachten Blödsinn. 

 

Nunja:

"Ohne geht es mir genau wie dir, dass ich mich überhaupt nicht aufraffen kann und null Bock habe."

 

Bleibe da bei meiner Meinung. Wenn ich erst irgendwelche Stoffe nehmen muss, weil ich sonst keinen Bock aufs Training habe, dann würde ich mir einen anderen Sport suchen. Nämlich einen, der mir soviel Spaß macht, dass ich auch Lust auf ihn hab ohne erst was nehmen zu müssen.

 

Ein Hobby macht man ja meistens, weil es einem Spaß bringt. Du hast allerdings geschrieben, dass Du von Dir aus gar keinen Bock auf's Training hast - dann hast Du meiner Meinung nach das falsche Hobby.

 

Bei allem Respekt sage ich auch:

Wenn man so weit ist, dass man ohne irgendwelches Zeug gar keinen Bock mehr auf was auch immer hat, dann würde ich einen Arzt meines Vertrauens befragen. Da läuft nämlich etwas verkehrt. Wenn man dann gleich an die Decke geht, wenn man darauf hingewiesen wird, dass es doch auch ohne gehen sollte, hat man vielleicht einen Grund mehr, mal bei eben einem Fachmann vorzusprechen.

 

Übrigens sehe ich auch aus diesen Grund den regelmäßigen Booster-Konsum der meisten Kiddies als sehr problematisch an.

 

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Ich bin der Meinung: Wenn man sich gut mit Stimulanzien wie Koffein auskennt und auch die Inhaltsstoffe der meisten Booster, dann kann man ruhig darauf zurückgreifen, solange man diese nicht missbraucht.

 

Denn weder ist Koffein per se ungesund, noch sind dies alle existierenden Booster.

 

Es gibt Booster, die fragliche Inhaltsstoffe haben, aber es gibt auch Booster, die einfach nur auf Basics wie Koffein, Citrullin, Tyrosin etc. zurückgreifen.

 

Und das ist völlig legitim.

 

Und bzgl. Koffeinentwöhnung bzw. -entzug müsste ich mal auf Examine.com recherchieren.

 

Manche "unwissenschaftlichen" Websites (z.B. http://koffein.com/koffeinentzug.html) sprechen davon, dass eine Entwöhnung einige Tage bis zu einer Woche dauern kann.

 

Nach einer Woche ganz ohne Koffein sollte die ursprüngliche Wirkung des Koffeins wiederhergestellt sein, sollte man es dann wieder nutzen wollen.

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Mir gings ja nicht um die Frage, ob die Nutzung von Boostern (da können wir Koffein mal mit einbeziehen) (auch mal) sinnvoll ist, sondern um die Situation, dass man es ohne Booster nicht mehr schafft, ins Training zu gehen. Das spricht zumindest für eine psychische Abhängigkeit in diesem Kontext. Ob man sich damit auskennt, ist kein Kriterium, weil bei allen Stimulanzien, die Leute regelmäßig konsumieren, zu hören ist "ich kenn mich damit aus", "ich habs im Griff" oder "ich weiß was ich tue". Sonst wäre wohl auch alles ok, was sich Rich Piana die letzten 30 Jahre gegeben hat. Nochmal: Es geht nicht um eine zielgerichtete Nutzung von Stimulanzien, sondern um die gewohnheitsmäßige Nutzung, die sich bereits so stark auf die eigene Psyche auswirkt, dass man ohne Stimulanzien keinen Antrieb mehr hat. Das macht nämlich auch den Unterschied aus, ob man selbst den Stoff im Griff hat oder ob der Stoff einen im Griff hat. Dass ich es nicht sinnvoll finde, ein Hobby zu praktizieren, das einem so wenig Spaß macht, dass man dafür externe Stimulanzien benötigt, um motiviert zu werden, kommt dann noch dazu. Die Frage der Legitimität stellt sich für mich nicht. Alkohol zu trinken ist auch legitim, aber es ist eben ein Unterschied, ob man mal ein Glas Wein zur Geburtstagsfeier trinkt oder jeden zweiten Tag 1 Flasche Bier, um überhaupt in den Tag zu kommen. Wie gesagt, meine ganz allgemeinen Gedanken zu dem Thema, ohne Bezug zu bestimmten Personen. - die "ich habs im Griff" Argumentation kenne ich von vielen Leuten, die heute mit einer Codierung aus dem ICD Register vor mir stehen.

 

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Also ich brauche keinen Booster furs Training. Ich hatte schon ein paar verschiedene Booster von einem Kumpel ausprobiert, aber außer dass es mal an den Ohren und Fingern gejuckt hat, habe ich nix davon bemerkt.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich doch am Tag immer auf 3-4 Kaffeetassen komme und somit sicher auch meine Koffein-Ration erwische :-D

Für die Trainingsmotivation ist es aber unerheblich...

Ich finde allerdings nicht schlimm, wenn andere sich einen Booster oder Koffein vorm Training genehmigen, so lang sie dann nicht durchdrehen und rumschreien im Studio :D  (diese Personen gibt es bei mir)

 

VG

Garen

Aktuelles Training: GK 3 x Woche

 

Aktuelle Werte (31.12.17):

Gewicht: 81 kg

KFA: ca 13 - 14 %

aktuelle Arbeitsgewichte (5RMs): Deadlift: 135kg; Squat: 100kg ; Bench: 95kg; Press: 57,5kg

 

Kraftziele 2018:

Deadlift: 160kg x 5 / Squat: 140kg x 5 / Bench: 110kg x 5 / Press: 70kg x 5

 

 

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Ich bin da anderer Meinung, aber das ist auch gut so.

 

Mein Take dazu:

 

Lieber soll jemand mit einer Tasse Kaffee/Espresso ins Training gehen, als gar nicht.

 

Denn sind wir doch mal ehrlich: Wie viele Deutsche kommen ohne eine Tasse Kaffee morgens gar nicht aus dem Haus? Die große Mehrheit.

 

Klar, nur weil es alle machen, muss es noch lange nicht richtig sein.

 

Aber mir hat noch kein Arzt auf dieser Welt erzählt, dass es bedenklich wäre, wenn man seinen morgendlichen Kaffee braucht, um in die Puschen zu kommen.

 

Deshalb mache ich da beim Training keinerlei Unterschied: Wer da seinen "Kaffee" braucht, um in die Puschen zu kommen, der soll ihn ruhig trinken.

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Der Vergleich mit morgens aus dem Haus und Training hinkt halt irgendwie etwas. Aus dem Haus muss man ja wohl irgendwie. Sonst ist es ja kein richtiges Leben mehr. Das Hobby kann man sich aussuchen.

Aber mich interessiert das ehrlich gesagt nicht, was wer wie macht. Am Ende kriegt doch jeder selbst die Quittung oder halt auch nicht und dann hatten diejenigen ja recht.

Ich bin mittlerweile weg von Boostern, von Zughilfen und Handschuhen, weil ich alles zu einem gewissen Grad irgendwie als sich selbst beschummeln sehe und teils auch gefährlich.

Aber die Risikobetrachtung kann ja nur jeder für sich und für seinen eigenen Fall machen.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Oh je... ihr tut ja alle so, als würden Elija und ich hier Koffeinmissbrauch der ersten Klasse betreiben.  :lol:

 

Wie gesagt... bislang konnte noch niemand von euch belegen, dass unser Umgang mit Koffein (gemeint sind Elija & ich) für die Gesundheit in irgendeiner Form von Nachteil wäre.

 

Das Thema, ob ein Sport überhaupt noch als Hobby bezeichnet werden kann, wenn man auf die antreibende Wirkung von Koffein angewiesen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Ich habe da echt null Wertung. Ich habe meinen Weg gefunden und ändere ihn auch mal immer wieder ab in der Vergangenheit und jeder andere kann das genauso für sich selbst entscheiden. Ich trinke auch Kaffee im alltäglichen Leben oder nehme Koffeein um mich wieder hochzupushen wenn ich einsatzfähig sein muss oder ansonsten andere mit schlechter Laune abstrafe (gerade für die Kinder finde ich das doof, die können nichts dafür dass ich zu wenig geschlafen habe dann).

Trotzdem mag ich diese Volksdrogen irgendwie nicht. Gezielt eingesetzt finde ich es ok und da gehört ja auch das Training dazu. KOmisch ist es trotzdem wenn es vor jedem Training sein MUSS. Alle hier im Büro, die von 7:30 bis 16:00 Kaffee trinken, beneide ich nicht. Sie sind auf den Kaffee angewiesen, weil sie dran gewöhnt sind und verlieren sonst die Konzentration oder sind müde. Einer braucht immer den extrastarken Kaffee und pennt trotzdem ein. :lol:  Wenn ich morgens müde bin, trinke ich einen normalen Filterkaffee und der reicht dann grundsätzlich für den Tag.

 

Mit Volksdrogen meine ich Kaffee, Bier (da gibt es diese, die jeden Abend eins trinken oder immer nen Kasten zu Hause haben), Zigaretten und mittlerweile eigentlich auch Zucker(?). Alles ist anerkannt und man darf frei sagen, dass man es halt braucht und alles wäre eigentlich besser auf 0 zu senken... Aber kleine Mengen haben eigentlich noch nie Schaden angerichtet. Nur wenn die kleinen Mengen größere wurden.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

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Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

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Sorry, aber Kaffee würde ich niemals in einem Satz mit alkoholischen Getränken oder Zigaretten erwähnen.

 

Bei Zucker wäre ich ebenso vorsichtig.

 

Es kommt halt immer darauf an, welche Menschen man betrachtet.

 

Bei gesunden Menschen sehe ich absolut keinen Problem, wenn sie Kaffee trinken oder Zucker konsumieren. Vorausgesetzt, der Lebensstil und die Ernährung stimmt soweit.

 

Zigaretten und Alkohol empfehle ich hingegen niemandem. Alkohol in Maßen mag sicherlich legitim sein, aber Zigaretten (Nikotin) verteufele ich pauschal.

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Ich habe es extra zusammen genannt, da einfach der Gewöhnungs- und Abhängigkeitseffekt ein ähnlicher ist. Natürlich ist Rauchen noch ne ganz andere Liga und Alkohol noch weit darunter. Da stimme ich dir zu.

Das Problem ist einfach dass sich ein Raucher nach dem Rauchen so fühlt wie ein Nichtraucher den ganzen Tag. Es ist nur mal wieder so, dass das Gehirn zu blöd ist und nur die Steigerung sieht von Tief auf Normal.
Wenn man regelmäßig Kaffee trinkt, also ich rede von täglich mehrere Becher, dann braucht man auch den Kaffee um von müde/abgeschlagen auf Normalniveau zu kommen. Das sind jetzt alles nur Erfahrungen von mir (n=1). Bei Energy Drinks ist der Effekt noch viel stärker. Als ich noch öfter mal Energy Drinks getrunken habe, fühlte ich mich ohne immer sehr oft müde bis ich wieder einen ED getrunken hatte. Natürlich kann es auch sein, dass ich schlecht geschlafen habe durch die Drinks, keine Ahnung. Aber ein Kommilitone kommt jeden Tag zur Uni und hat nen halben Liter Energy am Start. Er sagt selbst, dass er das braucht, um wach zu werden. Kann man wieder streiten, ob er es auch bräuchte wenn er nie angefangen hätte damit.

 

Ich habe das das erste Mal in meinem ersten Studium festgestellt. Angefangen immer diese "Kaffeespezialitäten" zu trinken, Caramel Macchiato mit extra Zucker, die Einstiegsdroge. Zeitweise wollte ich schon zum Arzt und das überprüfen lassen, wieso ich so oft so müde bin. Zum Arzt gehen ist aber nicht so mein Ding, da ich das immer nicht schaffe, Termie zu holen. Und als es vorbei war mit Kaffee und Energy Drinks, war die Müdigkeit weg.

 

Ja, ich schließe hier einfach von mir auf andere und das sollte man bedenken, es ist nur das was ich erlebt habe.

 

Und wie gesagt, gegen punktuellen Einsatz habe ich nichts solange man nicht abhängig wird in irgendeiner Form. Alkohol setzen die meisten ja z.B. auch punktuell ein um gute Laune für feiern zu bekommen z.B. Wenn es aber Dauerzustand ist, behaupte ich mal, dass man ohne Alkohol schlechter gelaunt ist und mit Alkoholpegel dann wieder auf Normalniveau. Das kenne ich nicht aus eigener Erfahrung und wird sich hier bestimmt auch nicht finden.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

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Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Also für mein Verständnis zählt "2 bis 3x pro Woche eine starke Tasse Kaffee" noch zu einem absolut niedrigen Kaffee-Konsum.

 

Vorausgesetzt, man trinkt sonst wirklich GAR KEINE koffeinhaltigen Getränke. Was bei mir der Fall ist.

 

Und bei mir sind es eben tatsächlich nur 2x/Woche eine starke Tasse Kaffee:

 

Vor jeder Trainingseinheit, also Montags und Freitags.

 

Klar ist es eine andere Geschichte, wenn jemand 4-6x/Woche Koffein vor dem Training nimmt.

 

Dann nimmt man ja mehr als jeden 2. Tag Koffein.

 

Da würde ich dann schon 2 bis maximal 3 TEs aussuchen, bei denen ich bewusst vor dem Training Koffein konsumiere, um in diesen TEs besonders leistungsfähig zu sein und ggf. PRs zu schaffen.

 

Wenn man 4x/Woche Push/Pull, OK/UK oder gar 6x/Woche (z.B. P/P/L) trainiert und 4-6x pro Woche auf Koffein angewiesen ist, dann ist das in meinen Augen etwas völlig anderes, als wenn man nur 1-2x/Woche gezielt auf Koffein zurückgreift.

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Sorry, aber Kaffee würde ich niemals in einem Satz mit alkoholischen Getränken oder Zigaretten erwähnen.

 

Naja Dominik, es ist aber immer so, dass das, was man selbst konsumiert, natürlich etwas ganz anderes ist :)

 

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Gewichtsentwicklung:

 

01.06.2023 115 kg

11.08.2023 104 kg

14.09.2023 102 kg

31.12.2023: 94 kg

 

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Willst du ernsthaft Koffein, Alkohol und Nikotin auf eine Stufe stellen?

 

Frag mal jemanden, der jeden Abend sein Feierabendbierchen trinkt, der wird genauso argumentieren. Dosenjohannes wies ja bereits auf einen ähnlichen Gewöhnungs- und Abhängigkeitseffekt hin. Den sollte man nicht unterschätzen. Spätestens, wenn ich ohne Substanz X glaube, nicht mehr den Tag oder das Training bewältigen zu können, wäre das für mich ein Hinweis, mir Gedanken zu machen. Ob das Alkohol, Kaffee, THC oder Nikotin ist, ist völlig sekundär.

 

Edit: vielleicht könnte ein Mod die interessante Diskussion in einen eigenen Thread "Stimulanzien vor dem Training" abtrennen.

 

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Also alleine, dass Alkohol und Nikotin als "Gifte" und Koffein als Stimulazium eingestuft werden sollte wohl einen Unterschied darstellen.

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Namen wurden auch nur von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt vergeben. Ist Vitamin D jetzt eigentlich ein Hormon oder ein Vitamin? Daran kann man es irgendwie nicht festmachen. Und ich finde auch, ob die Abhängigkeit schlimm ist oder nicht, nicht davon abhängig ist, wie schlimm und gesundheitsgefährdend diese Abhängigkeit ist. Darum geht es mir überhaupt nicht. Gibt bestimmt auch Leute, die zwanghaft jeden Tag einen Apfel essen müssen.
Selbst wenn Stimulanzie X keine gesundheitlichen körperlichen Nachteile bringt und doch ne Gewohnheit dabei ist, dann ist es doch irgendwie schlecht für die Psyche.

 

Mal eine Frage an Elija und Dominik: Was passiert eigentlich wenn ihr plötzlich Out of Guarana/Instantkaffee seid? Wird dann Training gestrichen? Glaubt ihr, ihr werdet nicht performen können? Das Training bringt dann eh nichts?

 

PS: Abtrennen und verschiebe wäre toll.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
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Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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