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KFA reduzieren und Muskelaufbau mit eingeschlafenem Stoffwechsel?


Jut

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Fitness-Experten,

 

ich heiße Julia, bin 31 und auf der Suche nach dem besten Programm um schnell und dauerhaft meine KFA zu reduzieren und im Anschluss (oder währenddessen) Muskeln auf zubauen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und mich in die richtige Richtung schubsen! Ich habe mich schon in mehrere Sachen eingelesen, aber ich bin immer noch unsicher, welches Programm bzw. welche Vorgehensweise am Besten für mich ist.

Hier ein paar Eckdaten und ein bisschen was zu meiner Vorgeschichte:

 

Größe: 178cm

Gewicht: 71kg

26% KFA , ermittelt mit dem Navy Rechner

Errechnete Kraftwerte liegen im untrainierten Bereich

 

Nach immer mal wieder mehr oder weniger erfolgloser Abnehmversuche, habe ich vor ca. 2,5 Jahren angefangen mein Vorhaben radikal durchzuziehen indem ich nur noch max. 1300kcal zu mir genommen und zusätzlich 2x die Woche Ausdauersport und 3x die Woche Körpergewichtstraining gemacht habe. Ich muss gestehen, dass ich bei dem Bodyweighttraining in meiner „Komfortzone“ trainiert habe, d.h ohne wirkliche Steigerung. Aber es hat gereicht um das was ich hatte zu halten. Das mit dem Abnehmen hat auch funktioniert, über die Zeit (ich denke es hat ca. 1 Jahr gedauert) habe ich 13kg abgenommen.

Letztes Jahr im Sommer wog ich dann 66kg, weiter runter ging es nicht mehr. Wie ich jetzt weiß, war es dann doch ein Fehler über so eine lange Zeit ein so extremes Kaloriendefizit zu leben. Mein Körper hat sich daran wohl gewöhnt und mein Stoffwechsel ist eingeschlafen. Gegessen habe ich eigentlich überwiegend, aber nicht ausschließlich, vegetarisch mit viel Obst und Gemüse. Richtige Einschränkungen bei der Ernährung gab es aber eigentlich nur bei der maximalen Anzahl der Kalorien. Hin und wieder hatte (bzw. habe) ich mit einem niedrigen Blutdruck und Kreislaufproblemen zu kämpfen, das hat sich aber in der Zwischenzeit etwas gebessert.

 

Letzten Oktober hat sich meine Lebens-/Arbeitssituation geändert, in dem ich von Studium mit viel Bewegung zu Bürojob mit sehr wenig Bewegung gewechselt habe. Seitdem mache ich eine Winterpause im Joggen, esse jetzt wieder mehr (ca. 1700kcal) und habe in den letzten 4 Monaten natürlich prompt 5kg zugenommen.

Mein Bruder hat mich überzeugt mit Krafttraining anzufangen, wo ich auch seit 2 Monaten dabei bin die Grundübungen zu lernen; verteilt auf 3 Tage die Woche und nur geringer Steigerung der Gewichte.

 

Ich bin gerade total im Zwiespalt zwischen mehr essen, damit sich der Körper wieder an eine „normale“ Energiezufuhr gewöhnt und er weiß welche Menge eigentlich seine Erhaltungskalorien sind und meinem ursprünglichen Diätprogramm. Im Moment kann ich quasi auf der Waage zu schauen, wie sich meine Kilos von Tag zu Tag vermehren. Ich fühle mich super unwohl und möchte nicht, dass sich mein KFA weiterhin erhöht. Daher bin ich am Überlegen mittels HSD auf mein altes Gewicht zu kommen um mich dann frisch auf den Muskelaufbau zu konzentrieren.

Ein Traum wäre es, später einen KFA nahe der 20% zu haben mit guten Kraftwerten und endlich mal um einiges mehr an Kalorien essen zu können (ohne sie zählen zu müssen) und ohne gleich erneut Fett anzusetzen.

 

Was haltet ihr von meinem Vorhaben, macht das Sinn? Ich habe noch Zweifel ob ich überhaupt abnehmen kann mit der HSD, nachdem ich ja so lange Zeit ein so starkes Kaloriendefizit hatte..

 

Ohje, so viel Text... sorry. Falls ihr es bis hierin geschafft habt, würde ich mich sehr über eure Meinung/Ratschläge etc. freuen! 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

da kommen sicher noch validere Antworten. Ein paar Denkanstöße:

Laut Kalorienrechner von FE ist dein Kalorienbedarf ohne Bewegung 1.740kcal plus dein Sport. 

Mehr als 10% sollte dein Stoffwechsel nicht runter gefahren sein, falls überhaupt.

 

Da du anscheindend kaum Eiweiss ist und Anfängerkraftwerte hast, könnte deine 26% KFA Schätzung falsch sein. Lass es anhand von Fotos hier mal schätzen. 

 

Weiterhin könnten deine Kalorien zu niedrig gezählt sein. Viele wählen in der App regelmässig die niedrigste Angabe und unterschlagen Kleinigkeiten und wiegen ihr Essen nicht.

 

Mein Tipp wäre die FER, um dich an eine hohe Eiweisszufuhr und normale Kalorienaufnahme zu gewöhnen und Muskeln aufzubauen sowie nach und nach Fett abzubauen. 

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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vor 49 Minuten schrieb ExKugelStosser:

da kommen sicher noch validere Antworten. Ein paar Denkanstöße:

Laut Kalorienrechner von FE ist dein Kalorienbedarf ohne Bewegung 1.740kcal plus dein Sport. 

Mehr als 10% sollte dein Stoffwechsel nicht runter gefahren sein, falls überhaupt. 

Das war auch mein erster Gedanke. 1700kcal als Frau, bei ziemlicher Inaktivität kann schon mal passieren. Dein NEAT ist im Keller. Mit mehr Alltagsaktivität bist du schnell bei 2200 kcal. Je nachdem wie viel Aktivität.

Würde von einer HSD abraten, wenn es dir eh schon schwer fällt. Lieber was mit mehr Training. FER würde aufgrund deiner Anfängerkraftwerte gut passen.

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Erstmal Herzlich Willkommen im Forum :)

 

ALs ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich schon "oje - mythos alarm"

Daher direkt mal hier der Link zum Thema: Eingeschlafener Stoffwechsel

Und direkt nochmal zum Thema Stoffwechsel

Was ich dir für die weiteren Grundlagen empfehlen kann ist der kostenlose No-Bullshit Email Kurs. Dort werden die Grundlagen sehr gut erklärt. 

Hier gehts zum Kurs

 

Ich muss den anderen beiden zustimmen, ich hab auch einen Bürojob und bin nicht wirklich aktiv, meine Erhaltungskalorien liegen auch bei etwa 1700-1800.

HSD FAQ: http://fitness-experts.de/hsd-faq                                                             HSD Supportfragen bitte nur im Forum 

Schritt für Schritt zum Ziel  (Mein Log)

Ziele Allgemein:
Gesund werden (Schulter)

KFA reduzieren auf 25%

Pareto-Effekt,80-zu-20-Regel, 80 % der Ergebnisse werden mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht.
Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.

 
Niemand kann jemand anderen motivieren. Wir können inspirieren, emotionalisieren und sensibilisieren. Denn motivieren kann sich nur jeder selbst.! - Edgar Itt

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Würde dir auch die FE Rekomposition ans Herz legen. Und dann eben auch gezieltes und ordentliches Krafttraining. 

Grundübungen dafür sind schon echt gut. 

 

Ich habe bei der FER auch das Problem mit dem Eiweiß, aber da kann man sich rantasten oder eben etwas die Makros verschieben, wodurch die Ergebnisse nicht so gut sind wie es maximal sein könnte.

 

Nach welchem Plan trainierst du aktuell und was bewegst du an Gewichten?

 

Viel Erfolg.

Mein Log: Kirstens Log

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Erstmal vielen Dank für die bisherigen Einschätzungen und Meinungen! 
Also zum Zählen der Kalorien nutze ich tatsächlich eine App, allerdings speichere ich meistens lieber mehr ein, als zu wenig. Außerdem wiege ich tatsächlich mein Essen (außer im Restaurant natürlich) und nehme jede Kleinigkeit mit auf. Vor letztem Oktober habe ich auch noch nicht sonderlich auf Eiweiß geachtet, im Oktober habe ich angefangen mir nach dem Training Eiweißshakes zu gönnen (davor auch hin und wieder mal)

 

Danke auch für die Links MiMi! Teilweise habe ich mich da schon durchgelesen, aber ich stelle fest, es gibt immer wieder was Neues zu entdecken. Ich glaub ich muss das auch nochmal in Ruhe durchforsten, weil so ganz habe ich die Zusammenhänge noch nicht verstanden, kommt es mir vor. D.h also um nicht weiter zu zunehmen müsste ich mich an die 1700kcal halten oder? Ich glaub das ist das was ich meinte mit "eingeschlafener Stoffwechsel", das ich trotzdem weiterhin zunehme obwohl ich unter den 1700 bin. 

Das mein NEAT im Keller ist, denke ich auch. Dabei gebe ich mir schon große Mühe sooft wie möglich, mich im Büro zu bewegen (nur Treppen steigen, in der Mittagspause raus gehen, teilweise auf Bus verzichten etc.)

 

vor 3 Stunden schrieb Kiggie:

Würde dir auch die FE Rekomposition ans Herz legen. Und dann eben auch gezieltes und ordentliches Krafttraining. 

Grundübungen dafür sind schon echt gut. 

 

Ich habe bei der FER auch das Problem mit dem Eiweiß, aber da kann man sich rantasten oder eben etwas die Makros verschieben, wodurch die Ergebnisse nicht so gut sind wie es maximal sein könnte.

 

Nach welchem Plan trainierst du aktuell und was bewegst du an Gewichten?

 

Viel Erfolg.

Im Moment trainiere ich eigentlich die Grundübungen wie mein Bruder mir das damals gezeigt hat (Kniebeugen, Schulterdrücken, Bankdrücken, Kreuzheben..) Die Gewichte muss ich nachschauen, sobald ich wieder daheim bin. Gestern habe ich mit einer Freundin übergangsweise einen neuen Trainingsplan zusammengebastelt, der an einem Tag nur Beinübungen und Bauchübungen beinhaltet und am nächsten Tag nur Oberkörperübungen (das dann immer abwechselnd).

 

Ok, die allgemeine Tendenz liegt also bei der FER. Die werde ich mir dann nochmal genauer ansehen! 

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Da Du Deine Nahrung bereits abwiegst und Kalorien zählst  kann Dir eine Fitbit mit Pulsmesser ans Herz legen. Erfahrungsgemäß sind die Formeln zur Berechnung Deines Kalorienverbrauchs zu ungenau. Du bekommst durch eine Formel halt nur einen statischen Wert. Der Aktivitätsfaktor der bei den Formeln benutzt wird ist viel zu ungenau.

 

Dein Verbrauch ist von Tag zu Tag aber so unterschiedlich, dass der errechnete Wert schon Defizit oder Überschuss bedeuten kann. Mein eigener Verbrauch schwankt zwischen 1900 Kcal an einem faulen Sonntag und 3100 Kcal an einem Tag mit Bewegung und Training. Wie Du siehst ist es sehr schwierig mit einem statischen Wert da exakt zu arbeiten.

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Deswegen arbeitet man da auch mit Durchschnitten ;) einfach 2 Wochen tracken und jeden Tag wiegen. Dann anhand der eingenommenen Kalorien und der 2 Wochengewichtsschnitte Bedarf errechnen. Ist ziemlich genau, wenn man einen regelmäßigen Alltag hat. Fitbits liegen auch gerne mal 100-200 kcal drüber oder drunter. Haben hier schon mehrer, mich inbegriffen, gemerkt.

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Wenn ich mir meine Werte des vergangenen Jahres so ansehe, dann sind meine Wochendurchschnitte immer sehr unterschiedlich. Keine Ahnung wie man einen gleichmäßigen wöchentlichen durchschnitt haben kann. Wer hat schon einen dermaßen regelmäßigen Alltag? :D 

 

Kleines Beispiel: 2 Wochen Urlaub, da sind wir täglich mal eben 25k bis 30k Schritte gelaufen. Normal 5k bis zu 10k. Wie willst Du sowas mit einer Durchschnittsformel exakt berechnen?

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Wie oft bist du denn im Urlaub :) wie gesagt Durchschnitt rechnen und ggf anpassen. Klappt immer ist simpel und kostet nix!

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Diese Kalorientracker Uhren sind halt nette Gadgets, aber das wars auch schon. Die meisten sind einfach viel zu ungenau.

2 Wochen tracken, Gewicht prüfen, Tendenz nach oben, weniger essen, Tendenz nach unten mehr essen. Das kann auch mal ein paar mehr Wochen dauern bis man so seine durchschnittlichen Kalorien herausfindet. Aber ist wohl die genauste und günstigste Methode :D

 

Trackst du auch Getränke? Öl in der Pfanne? Soßen? Wie lange ging das Gewicht hoch und wie viel wenn du weniger als 1700 gegessen hast? Wie viel weniger hast du gegessen, wie lange?

Schau auch nochmal hier: Wie Frau sich wiegt

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Ziele Allgemein:
Gesund werden (Schulter)

KFA reduzieren auf 25%

Pareto-Effekt,80-zu-20-Regel, 80 % der Ergebnisse werden mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht.
Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.

 
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Das mit dem Wiegen jeden Tag ist eine gute Idee, das werde ich mal machen.

Bisher habe ich das immer einmal die Woche gemacht. Aber seit geraumer Zeit mit größeren Abständen.. das letzte Mal hat mich einfach zu sehr schockiert :o .  Ich hab sogar so einen Tracker mit Pulsmesser (von Polar), vielleicht lass ich den in der Zeit auch mal dran. Kann ja nicht schaden.

vor 5 Stunden schrieb MiMi:

Diese Kalorientracker Uhren sind halt nette Gadgets, aber das wars auch schon. Die meisten sind einfach viel zu ungenau.

2 Wochen tracken, Gewicht prüfen, Tendenz nach oben, weniger essen, Tendenz nach unten mehr essen. Das kann auch mal ein paar mehr Wochen dauern bis man so seine durchschnittlichen Kalorien herausfindet. Aber ist wohl die genauste und günstigste Methode :D

 

Trackst du auch Getränke? Öl in der Pfanne? Soßen? Wie lange ging das Gewicht hoch und wie viel wenn du weniger als 1700 gegessen hast? Wie viel weniger hast du gegessen, wie lange?

Schau auch nochmal hier: Wie Frau sich wiegt

Ich tracke tatsächlich alles, das Einzige was bei mir nicht abgespeichert wird sind Kaugummis :D Ich glaube ich werde auch mal die App wechseln, zu einer die auch die einzelnen Nährwerte verfolgt.

Also wie gesagt habe ich mein Gewicht gut halten können mit 1300kcal pro Tag, in den letzten 2 Jahren. Natürlich hatte ich auch immer mal wieder Tage an denen ich mehr gegessen habe, aber grundsätzlich war es um den Dreh. Seit Oktober letzten Jahres habe ich eben angefangen mehr zu essen ca. 1600-1700 und in den vergangenen 4 Monaten habe ich ca. 4 kg zu genommen. Das in der Kombi mit meinem neuen Büroalltag mochte mein Körper wohl nicht so sehr :ph34r:

 

Mir fällt grade noch ein, die Gewichtszunahme (gestiegener KFA) habe ich auch eher nicht anhand von Zahlen auf der Waage festgestellt. Das kann ich im Spiegel sehen! 

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vor 8 Stunden schrieb MiMi:

Diese Kalorientracker Uhren sind halt nette Gadgets, aber das wars auch schon. Die meisten sind einfach viel zu ungenau.

Kann ich nicht so stehen lassen. So ein generelles degradieren ist nicht objektiv. Ihr schlagt vor, das man eine Formel nimmt, sich zwei Wochen wiegt, den Durchschnitt nimmt, zum dann die Kalorienbilanz anpassen bis es passt. Dem gegenüber ist ein Tracken dann zu ungenau weil er Mal 100-200 kcal daneben liegen kann. Im Übrigen bedient sich der Tracker ebenfalls derselben Formel und nimmt den Puls hinzu. Warum der Tracker dann ungenauer ist als die Formel verstehe ich nicht.

 

DerAufwand mir Stift und Papier steht zu keinem Verhältnis zum Tracker, insbesondere weil die Methode noch viel ungenauer ist. Man hat einen Wochendurchschnitt und geht davon aus, dass es dann für den Rest des Jahres gilt? Unabhängig von den tatsächlichen Aktivitäten? Das leuchtet mir nicht ein.

 

Meine Wochendurchschnitte haben locker Mal ne Differenz von 5000 Kalorien. In der Praxis bedeutet es top oder Flop, wenn ich einen täglichen Defizit von 300 bis 500 fahren möchte. Und das ist doch genau das Problem von @Jut Die 1700 sind zuviel, sie nimmt zu. Sie passt es an, geht zb. Runter auf 1500. Das geht dann ne Weile gut und plötzlich nimmt sie wieder zu oder ab. Was dann? Ewig wiegen und anpassen?

 

Übrigens wiegt man sich mit einem Tracker am Arm immer noch und kann die Kalorien auch anpassen.

 

In meiner Umgebung benutzen einige die Fitbit und für alle die ich persönlich kenne funktioniert es. 

 

Das der Tracker Geld kostet ist kein Argument. Gym kostet Geld, Trainings Kleidung kosten Geld, eine ausgewogene gesunde Ernährung kostet Geld. Deswegen würde man ja keinem genannte Dinge abraten.

 

@Jut

Google mal und schau ob die Polar was taugt, ich kenne nicht alle Tracker. Aber die einen sind genauer als die anderen.

 

Ich benutze die App lifesum und meine Frau benutz My Fitness Pal. Geht beides gut. Man muss aber selber ein Auge drauf werfen wenn einem ein Wert spanisch vorkommt. Ab und an muss ich dann doch mit einer Google Suche abgleichen.

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wie kann man myfitnesspal benutzen ^^ die Fooddatabase ist so löchrig :D naja egal

 

FDDB einzig ware ;D

 

ich bin auch für tracker denn man sieht einfach wie viel man sich bewegt hat

10k schritte 20k schritte 30k schritte machen halt doch einen unterschied

 

Man kann ja viele Hilfsmittel benutzen und daraus dann lernen

wenn man nach formel einen wert von 3000 hat nach uhr einen wert von 2800-3300 im schnitt

und plötzlich an einem regentag mit 10k schritten und normalem Training plötzlich 4500 angezeigt bekommt ist es wohl mist

so gibt es überall Fehler

 

auch im Urlaub bin ich eher auf newbies seite ich war 2 tage in Rom sachen angugen -> 60k schritte 4000-5000 kcal kommen da dann schon mal zusammen

 

mir sind es auf jedenfall 100-200 euro wert zu wissen was ich so getrieben habe aber da ist ja jeder verschieden ;)

 

wenn man natürlich jeden tag das selbe macht braucht man so was nicht

 

Ich selbst habe ein Bodymedia und jetzt die Garmin Vivoaktive HR funktioniert gut bei mir

meine freundin hat die Vivosmart HR+ und die ist schön nhe ecke schlechter (zählt aufzug mit und bei ihr generell zu wenig kcal

weil sie ein stoffwechselmonster ist. Da kann man dann halt die aktivität sehn und danach zieht sie ihre eigenen schlüsse.

 

gibt auch einige threads wo fitnesstracker beschrieben werden

 

man muss eben für sich selbst etwas finden das passt und dann anpassungen treffen wenn es nicht stimmt

das nimmt einem auch kein Fitnesstracker ab

 

Current      | 92,0kg     | KFA:  22%   | 
Goal         | 80,kg      | KFA:  12%   |
Strength PRs | Sq 1x140   | Bp 5x95     | Rdl 5x175        | PU 1x+40       |           (2020)
Endurance PRs| Bike 130km | Walk 72,5km | Run 21k 5:43/km  | Run 42k coming |           (2023)

 

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vor 22 Minuten schrieb _-Martin-_:

ich bin auch für tracker denn man sieht einfach wie viel man sich bewegt hat

10k schritte 20k schritte 30k schritte machen halt doch einen unterschied

 

Neugierige Frage: "Wie misst er das?" Nimmt er die Bewegung im Fuß? Oder zählt er im Prinzip nur "irgendwas" am Arm oder Handgelenk? Und sagt dann, das waren "Schritte"?

 

Ist es nicht so oder so im Endergebnis, dass nicht die Zahl an sich etwas aussagt, sondern nur die Tendenz ablesbar ist?

 

Wenn man dann so oder so wieder Anpassungen machen muss... nun ja... Ihr versteht eine gewisse Skepsis?

 

Und natürlich hat @newbiE nicht recht, wenn er glaubt, dass man einmal, für immer, seinen Kcal-Bedarf kalkulieren könnte und dann damit klar käme... So etwas ist einfach total unsinnig und das macht auch keiner... oder? (Hoffentlich meldet sich jetzt keiner, der das wirklich macht... Und falls es jemandem in den Fingern juckt, denkt nochmal darüber nach, wie sinnvoll so eine vorgehensweise ist. ;) )

 

Letztendlich ist es eine individuelle Frage, wie praktisch es ist und wie man es einsetzt und davon erwartet... insofern gerne "leben und leben lassen"...

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vor 31 Minuten schrieb Ghost:

Neugierige Frage: "Wie misst er das?" Nimmt er die Bewegung im Fuß? Oder zählt er im Prinzip nur "irgendwas" am Arm oder Handgelenk? Und sagt dann, das waren "Schritte"?

 

man trägt ihn am handgelenk

ohne es genau zu wissen denke mal sind diverse sensoren drin die die beschleunigung etc messen und aus den daten ableiten das es ein schritt ist

ich verlasse mich da auf die diversen Tests die dann eben sagen die Schritte waren genau <1% abweichung etc

und meinungsbilder von personen die es an Tagesabläufen testen und hoffe sie lügen nicht ;)

 

mit der tendenz bin ich voll und ganz bei dir egal wie man es macht am ende muss man die ergebnisse selbst noch interpretieren

 

Current      | 92,0kg     | KFA:  22%   | 
Goal         | 80,kg      | KFA:  12%   |
Strength PRs | Sq 1x140   | Bp 5x95     | Rdl 5x175        | PU 1x+40       |           (2020)
Endurance PRs| Bike 130km | Walk 72,5km | Run 21k 5:43/km  | Run 42k coming |           (2023)

 

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Der Kalorien Verbrauch ist aber unabhängig der gezahlten Schritte, das muss man dazu sagen. Da er die Schritte mit Gyro Sensoren trackt können sie sehr falsch sein wenn man das Handgelenk oft bewegt, weswegen man den Tracker auch an der nicht dominanten Hand trägt. Die Kalorien zählt er allerdings mit Hilfe des Pulses. Die sollten schon bei guten HR Modellen schon stimmen.

 

@Ghost

Meine Frage war rhetorisch und sollte den Aufwand mit Stift und Papier aufzeigen. Natürlich kann ein einmal errechneter Wert nicht für immer gelten.

 

Und so ne Uhr kann man auch gebraucht kaufen, dann kostet die auch keine 100-200€ B)

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Ich habe jetzt die neue fitbit zu meinem handyvertrag bekommen und da hat sich der wochenbedarf 2-3 wochen in folge mit meinem „realen“ gedeckt. Kann aber auch zufall sein, oder an meinem relativ ähnlichen alltag liegen.

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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vor 42 Minuten schrieb newbiE:

Da er die Schritte mit Gyro Sensoren trackt können sie sehr falsch sein wenn man das Handgelenk oft bewegt,

 

hatte ich jetzt noch nicht als problem da muss man schon richtig versuchen zu bescheißen aber da gibt es sicherlich auch modelle die anfälliger sind 

 

Current      | 92,0kg     | KFA:  22%   | 
Goal         | 80,kg      | KFA:  12%   |
Strength PRs | Sq 1x140   | Bp 5x95     | Rdl 5x175        | PU 1x+40       |           (2020)
Endurance PRs| Bike 130km | Walk 72,5km | Run 21k 5:43/km  | Run 42k coming |           (2023)

 

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vor 2 Stunden schrieb newbiE:

Da er die Schritte mit Gyro Sensoren trackt können sie sehr falsch sein wenn man das Handgelenk oft bewegt, weswegen man den Tracker auch an der nicht dominanten Hand trägt.

 

Ich habe jetzt keine Fitbit, sondern ne Samsung. Da habe ich mal vorm Schütteln einer Flasche und danach draufgeschaut. Das waren exakt 0 Schritte. So primitiv wie vielleicht früher wird die Erkennung der Schritte nicht mehr sein. Kannst ja mal einige aktuelle Tests ergooglen, wo auf solche Abweichungen getestet wird. Auch wenn ich sitze, Fernsehen, am Handy tippen, Abendbrot essen oder sogar Geschirr spülen, generiert keine Schritte.

Bei der Samsung weiß ich definitiv, dass die Kalorien Käse sind, das war mir aber egal, da ich dem Ganzen eh nicht so traue. Wenn es bei den neuen Fitibit Modellen langsam klappt, ist das ja ganz gut.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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ich glaub wir sollten auch mal einen schlussstrich ziehen das interessiert die Erstellerin sicherlich nicht ^^ :D

 

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Current      | 92,0kg     | KFA:  22%   | 
Goal         | 80,kg      | KFA:  12%   |
Strength PRs | Sq 1x140   | Bp 5x95     | Rdl 5x175        | PU 1x+40       |           (2020)
Endurance PRs| Bike 130km | Walk 72,5km | Run 21k 5:43/km  | Run 42k coming |           (2023)

 

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Vielen Dank für eure Meinungen bis hier her :) Ich bin allen möglichen Methoden zum Tracking etc. sehr offen, also probiere ich gerne mehreres aus. Hab also mal wieder meine Pulsuhr aus der Versenkung geholt.

Das tägliche Wiegen wird allerdings hart... heute 72kg.. So langsam glaub ich die App die ich benutze liegt falsch, ich wechsel jetzt mal zu FDDB Extender.

In einem FB Artikel habe ich gelesen, dass es durch salzhaltiges Essen zu Wassereinlagerungen kommen kann. Da kam mir in den Sinn, dass ich schon viel Salz benutze... aber das kann doch nicht soviel ausmachen?

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Warum ist wiegen hart? :D

 

Startdaten: Mai 2016

  • Gewicht: 83,4 kg auf 1,92
  • KFA: ~20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 51 kg  // BP: 81 kg // OHP: 48 kg // RDL: 60 kg // DL: 63 kg

Aktuelle Werte:

  • Gewicht: 85 kg
  • KFA: 15-20%
  • Kraftwerte: e1RMs Sq: 99 kg  // BP: 93 kg // OHP: 48 kg // RDL: 116 kg //  DL: 130 kg // FSq: 80 kg

Kurzzeitziel:

  1. bis Juli auf 86-87kg massen

Langzeitziel:

  1. 83 kg bei 10-12% KFA (sichtbares Sixpack)

 

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Schwankungen im Salz Konsum führen zu mehr/weniger Wasser Einlagerungen. Aber auch wenn du den einen Tag viele und den nächsten Tag wenig Kohlenhydrate isst. Das sind so die größten "Wasser Träger" in der Ernährung. Gibt natürlich auch noch Stress, bei Frauen Periode u.a.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Ich wiege manchmal vor meiner Periode 1-2 kg mehr. Außerdem merkt man abendliche KH auf der Waage und intensive Radeinheiten führen auch zu einem Gewichtshoch, durch mehr Wassereinlagerungen. Gewicht auf der Waage ist kurzfristig immer das schlechteste Kriterium.

Maße nehmen, Fotos machen, langfristig Prozesse betrachten. 

 

Zum Thema Tracker:

Es gibt Gadgets und es gibt vernünftige. Aber auch nicht jeder Tracker passt auf jeden Menschen. Also der Algorithmus passt nicht auf jeden Körper. 

Ich habe die Vivoactive HR und ich liebe sie, im Krafttraining mit Brustgurt und bei mir passen die Kalorien, die berechnet werden. 

Mein Log: Kirstens Log

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