Hallo zusammen,
ich habe diese Woche meine erste HSD begonnen.
Meine Ausgangsdaten belaufen sich auf 82,5 kg bei einem KFA von ca. 16%. Somit falle ich in den Typ 2 und habe für mich beschlossen die Dauer an den Ergebnissen zu orientieren. Das heißt sollte ich nach 2 Wochen bereits zufrieden sein höre ich kontrolliert auf und wenn nicht dehne ich das ganze eventuell bis auf die maximalen 4 Wochen aus.
Ich mag es Dinge simpel zu halten und möchte deswegen auch nicht großartig bei den Mahlzeiten variieren. Für mich ist es einfacher Tag ein Tag aus das Gleiche zu essen und dabei nicht großartig planen zu müssen. (Ich halte derartigen Stumpfsinn gut aus)
In der Praxis bedeutet das für mich, dass ich auf eine "Hühnersuppe mit Gemüseeinlage" zurückgreife, welche ich drei mal pro Tag in gleichen Anteilen verzehre. Diese hat den Vorteil für mich das sie einfach und schnell zu zubereiten ist und außerdem ein großen Flüssigkeitsanteil bietet, welcher mich bei der Flüssigkeitszufuhr unterstützt. Dazu kommen noch 2 Shakes, einer morgens und einer abends, welche ich einerseits aus Zeitmangel und andererseits dazu verwende meinen Proteinbedarf zu decken.
Zur Überwachung habe ich das Ganze bei FDDB eingetragen und bin auf die im Bild zu sehenden Werte gekommen.
Die Fragen die sich für mich stellen sind:
Kann man das so machen? (Ich würde mich über jegliche Anregung/Kritik freuen.)
Und wie verhält sich das mit den Kohlenhydraten/Ballaststoffen?
Gesamt liege ich bei 53,9 g was augenscheinlich zu viel wäre. Im Buch steht man könne 1/3 der Kohlenhydrate aus dem Gemüse als unverdauliche Ballaststoffe abziehen. Ist damit der komplette Kohlenhydratanteil also inklusive oder exklusive Zucker gemeint? Bsp.: Broccoli; Kohlenhydrate pro 100 g: 3,8 g und davon Zucker 0,8g. Den Zucker müsste ich meiner Meinung nach abziehen bevor ich das Drtittel für den Ballaststoffanteil abziehe.
"Bereinigt" von den Ballaststoffen komme ich somit auf 43,5 g mit Zucker und 47,6 g ohne Zucker.
Ich weiß das Ganze ist Krümelkackerei aber es interessiert mich einfach auch im Hinblick auf die zukünftige Ernährungsplanung für den Aufbau.
MfG